Auftakt für mehr Türkis: Unterstützung von Nehammer und Raab für Gernot Blümel

Wien (OTS) – Große Unterstützung beim Wahlkampfauftakt für Spitzenkandidat Gernot Blümel kam nicht nur von Bundeskanzler Sebastian Kurz live vor Ort, sondern auch von seinen Regierungskollegen Innenminister Karl Nehammer und Integrationsministerin Susanne Raab sowie von Stadtrat Markus Wölbitsch, die aus den türkisen Freiwilligenbüros der Stadt Videobotschaften zum Wahlkampfauftakt schickten. „Gernot Blümel ist der richtige Mann mit seinem Team für Wien, um Wien noch besser zu machen“, so Innenminister Karl Nehammer aus dem Freiwilligenbüro in Penzing. „Die Personaloffensive mit 4.300 Polizistinnen und Polizisten wäre ohne einen entschlossenen und mutigen Finanzminister nicht möglich“, so der Innenminister. Polizei sei das eine, aber man brauche auch ein Zusammenwirken mit der Stadtpolitik, damit tatsächlich mehr Sicherheit spürbar werde für die Menschen. Wenn man Krawalle wie in Favoriten sehe, brauche es entschlossene Politiker, die dagegen aufstehen. „Und genau so einer ist Gernot Blümel“, so Nehammer.

Integrationsministerin Susanne Raab schickte aus dem Freiwilligenbüro in Transdanubien eine Botschaft zum Wahlkampfauftakt in die Lichtenfelsgasse. Sie wünsche sich „mehr Gernot“ auch für das Thema Integration in Wien. Schließlich gebe es hier riesige Herausforderungen und Baustellen. Während sich auf Bundesebene der Zugang des Förderns und Forderns durchgesetzt habe, sei das in Wien noch nicht der Fall. Gerade im Bildungsbereich gebe es in Wien große Herausforderungen, wenn hier mehr als die Hälfte der Kinder nicht-deutsche Umgangssprache haben. Es gelte Entwicklungen wie in Frankreich zu vermeiden. „Dafür braucht es einen richtigen Zugang in die Integration. Wir müssen die Eigenverantwortung in den Mittelpunkt stellen und Probleme ansprechen, nicht zudecken“, so Raab.

ÖVP-Stadtrat Markus Wölbitsch betonte in seiner Video-Botschaft zum Wahlkampfauftakt aus dem Freiwilligenbüro in Favoriten, dass auf Grund der gewaltsamen Eskalationen im Juni noch immer viele Menschen vor Ort Angst hätten. „Als türkise Bewegung sind wir dort, wo die Menschen Herausforderungen sehen, wo sie Ängste haben. Wir bieten dafür Lösungen an“, so der ÖVP-Stadtrat. Eine bessere Integrationspolitik sei nicht nur in Favoriten ein Thema, sondern in ganz Wien. Aber auch der „Sommerhit“ der politischen Tagespolitik – der rot-grüne Gürtel-Pool – rege hier sehr viele Menschen auf. Deshalb brauche es dringend „mehr türkise Politik“ in Wien, so Wölbitsch. „Jede Unterstützung, jede Stimme zählt für mehr Türkis in Wien.“

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