FP-Berger ad Reumannplatz-Umbau: Was hat hier 8 Millionen Euro gekostet?

Wien (OTS) – Großer Bahnhof heute am Reumannplatz in Wien-Favoriten, drängen doch gleich 3 rot-grüne Stadträte sowie der hiesige Bezirksvorsteher ins Scheinwerferlicht, um vor der Wien-Wahl vermeintlich Großes zu eröffnen. Schwere Kritik zum Umbau kommt allerdings von FPÖ Bezirksobmann LAbg Stefan Berger: „Viele Bürger fragen sich, wo in diesen Umbau knapp 8 Millionen Euro hingeflossen sind“.

Die zahlreichen Fehlplanungen stören nicht nur Berger, sondern auch viele Passanten: „Man hat die Gelegenheit leider nicht genützt, neue Gastronomie auf dem Platz anzusiedeln – im Sinne einer positiven Aufwertung für die immer mehr verkommende Favoritner Fußgängerzone. Wien wohl bekanntester Eiserzeuger und andere forderten mehrmals einen Gastronomiebereich ein, doch darauf wurde keine Rücksicht genommen“, bringt Berger vertane Chancen auf den Punkt. Wenn Rot-Grün im Zuge des Projektes dann auch noch von `Bürgerbeteiligung spricht´, gleicht das einer Verhöhnung.

Stattdessen tummeln sich weiterhin Jugendgangs, Bettler und Alkoholleichen am Platz, sorgen für Lärm und Schmutz und pöbeln Passanten an. „Es gilt dasselbe wie für den Keplerplatz: ein Alkoholverbot am Reumannplatz ist zur Verbesserung der Situation unumgänglich“, erneuert Berger seine Forderung an Bürgermeister Ludwig.

Für besonderen Unmut bei Anrainern sorgen die bereits aufgestellten „Fitnessgeräte“ direkt vor einem Wohnbau, da diese Gerätschaften vorwiegend von einer ganz bestimmtem Klientel bis weit in die Nachtstunden hinein als Versammlungsort benutzt werden und es nun zu massiven Ruhestörungen kommt. „Ich erwarte mir hier umgehendes Eingreifen, damit die Ruhestörungen hier vor allem in der Nacht unterbunden werden“, fordert Berger die Verantwortlichen auf, die Anrainer nicht weiter leiden zu lassen.

Bemerkenswert ist auch, dass es scheinbar kein Problem ist, für die rot-grüne Polit-Schickeria den Platz einer Sonderreinigung zu unterziehen, so wie sie heute vor dem Medientermin passiert ist. „Die Bevölkerung lässt man sonst zwischen Müllbergen und Dreck schmoren -aber für Fotos mit den rot-grünen Rathaus-Bonzen kommt flugs der Sonderreinigungstrupp“, kritisiert Berger abschließend die „Sonderbehandlung“ abgehobener Politiker von SPÖ und Grüne.

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