Wien (OTS) – Die neueste Forderung der Grünen, in Hernals einen `Bildungscampus´ zu errichten und nach der Klima-Aktivistin Greta Thunberg zu benennen, stößt bei der Bezirks-FPÖ auf Ablehnung.
„Hernals braucht keine linke Ideologie-Schmiede für zwei bis achtzehnjährige, sondern ein Konzept für ein leistungsorientiertes und differenziertes Schulsystem“, stellt die Bezirksparteiobfrau der FPÖ-Hernals, Stadträtin Mag. Ulrike Nittmann, klar. Sie erinnert, dass Greta Thunberg ein ganzes Jahr die Schule geschwänzt hätte, um gegen die Gesellschaft zu demonstrieren. „Da gibt es sicher bessere Vorbilder für Bildungsanstalten“, meint Nittmann.
Die Stadträtin erinnert, dass Namensgebungen für öffentliche Gebäude, Straßen und Plätze ausschließlich als Ehrung für Verstorbene erfolgen. „Soweit ich weiß, erfreut sich Greta Thunberg bester Gesundheit. Auch stellt die Benennung nach einer gehypten Klimaaktivistin einen Personenkult dar, der an überwundene Zeiten erinnert und die Klimabewegung diskreditiert“, so Nittmann.
Die FPÖ Hernals fordert die rot-grüne Stadtregierung auf, ihre Aufmerksamkeit auf die wirklich wichtigen Anliegen im Bezirk zu lenken, anstatt sich in Appeasement-Politik zu gefallen. „Für das Klima dienlich wäre zum Beispiel die Verlängerung der geplanten U5 über den Elterleinplatz hinaus mit einer Umsteigemöglichkeit in die S 45. Das würde viele Personen zum Umstieg auf die Öffis veranlassen und das Klima entlasten. Aber leider stimmen SPÖ und Grüne im Gemeinderat konsequent gegen unsere dementsprechenden Anträge und entlarven ihre angeblichen Klima-Bemühungen als reine Augenauswischerei“, so Nittmann abschließend. (schluss)
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