NEOS fordern Beflaggung öffentlicher Gebäude mit der Regenbogenfahne

Wien (OTS) – „Wir dürfen nicht zuschauen, wenn eine Gruppe von Verschwörungstheoretikern – sei sie auch überschaubar groß – ihre Homophobie auf offener Bühne auslebt“, sagt NEOS-LGBTIQ+-Sprecher Yannick Shetty. „Der Vorfall am Karlsplatz am Wochenende zeigt, dass Homophobie noch immer ein weit verbreitetes gesellschaftliches Phänomen ist, das Verschwörungstheoretiker weltweit in der Corona-Krise noch befeuern. Dagegen braucht es ein klares Zeichen der Solidarität: Wir fordern daher, dass alle öffentlichen Gebäude in Österreich mit der Regenbogenfahne beflaggt werden.“

Darüber hinaus verweist Shetty auf das Maßnahmenpaket gegen Homophobie, das NEOS vor dem Sommer im Nationalrat eingebracht haben und das nicht nur mehr Aufklärung in der Schule bringen, sondern auch die rechtliche und gesellschaftliche Gleichstellung von LGTBIQ+-Personen fördern soll.
([https://www.parlament.gv.at/PAKT/PR/JAHR_2020/PK0588/index.shtml]
(https://www.parlament.gv.at/PAKT/PR/JAHR_2020/PK0588/index.shtml))

Shetty: „Bereits angenommen wurde unser Antrag, dass hassmotivierte Straftaten und Übergriffe aufgrund des Geschlechts oder der sexuellen Orientierung systematisch in der Kriminalstatistik erfasst und entsprechende Präventionsmaßnahmen erarbeitet werden – das muss von der Regierung jetzt endlich auch umgesetzt werden. Klare Worte sind wichtig – aber zu wenig, wenn es wie bisher Lippenbekenntnisse bleiben, denen keine Taten folgen.“

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