Wien (OTS/SK) – „Gerade die Altersgruppen, die von der aktuellen Job-Krise besonders betroffen sind – also die Jungen und jene, die mitten im Erwerbsleben stehen – befürworten auch die freiwillige, geförderte 4-Tage-Woche als innovatives Modell, um Jobs zu sichern“, sagt der stv. Klubvorsitzende Jörg Leichtfried zur Arbeitszeitdiskussion. Er verweist auf die Umfrage, die der SPÖ-Klub in Auftrag gegeben hat: „Besonders die Gruppen, die von einem solchen Modell profitieren könnten, befürworten es auch deutlich.“ So sind jene ÖsterreicherInnen, die aktiv im Berufsleben stehen, zu 52 Prozent dafür, 39 Prozent sprechen sich dagegen aus. ****
Eine noch deutlichere Mehrheit hat der Vorschlag bei den bis zu 30-Jährigen. Hier beurteilen 55 Prozent das Modell als sehr gute bzw. gute Idee, lediglich 25 Prozent lehnen das Modell ab. Mehrheitlich dagegen sind vor allem Ältere und PensionistInnen.
„Unser Modell wäre aber auch nicht nur für die ArbeitnehmerInnen ein Gewinn, sondern durch die staatliche Förderung würden auch die UnternehmerInnen profitieren. Wobei es ja nicht darum geht, alle Branchen über einen Kamm zu scheren. Es geht ja um ein freiwilliges Modell, das aber für viele Unternehmen und viele ArbeitnehmerInnen eine Maßnahme sein kann, um durch die Krise zu kommen“, sagt Leichtfried. (Schluss) up/ah
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