Wien (OTS) – „Rad-Raser sind vor allem in der Argentinierstraße ein zunehmendes Problem. Fußgänger werden immer öfter als Bürger zweiter Klasse behandelt und gefährdet. Eine Fahrradstraße würde dieses Problem klar verschärfen, wäre absolut kontraproduktiv und wird deshalb klar abgelehnt“, so der Obmann der neuen Volkspartei Wieden Johannes Pasquali zu den Plänen des Wiener Radbeauftragten, eine Fahrradstraße in der Argentinierstraße zwischen Hauptbahnhof und Karlsplatz zu installieren.
„Darüber hinaus würde Wieden auf einen Schlag unzählige Parkplätze verlieren. Die Parkplatznot im 4. Bezirk ist groß, da Rot und Grün in den vergangenen fünf Jahren keine Möglichkeit ausgelassen haben, Parkplätze wegzunehmen. Zusätzlichen Parkplatzverlust lehnen wir deshalb entschieden ab“, so der Bezirksparteiobmann.
„Was es für die Argentinierstraße braucht, ist ein ganzheitliches und durchdachtes Verkehrskonzept, das über Klientelpolitik hinausgeht und alle Verkehrsteilnehmer einbindet. Ein rot-grüner Rad-Highway würde die Probleme nur verstärken“, so Pasquali und weiter: „Die Rad-Raserei muss durch bauliche Maßnahmen verhindert und darf nicht gefördert werden. Wir fordern durchgehenden Vorrang für Fußgänger. Mehr Sicherheit für alle ist auch auf der Argentinierstraße ohne Parkplatzverlust möglich.“
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