Wien (OTS) – „Der rot-grüne Streit um die Citybike-Verleihstationen geht in die Verlängerung. SPÖ und Grüne liefern sich heute erneut ein mediales Hick-Hack über die eigene fehlende Lösungskompetenz. Das ist peinlich und unwürdig“, so Stadtrat Markus Wölbitsch und Verkehrssprecher Manfred Juraczka. „Aber es zeigt einmal mehr, wie unprofessionell und dilettantisch in der Wiener Verkehrspolitik agiert wird“, so der ÖVP-Stadtrat.
Außerdem sei es bezeichnend, dass in einer Stadt mit grüner Regierungsbeteiligung das langjährige Citybike-System nun – mitten im Sommer – vor dem Aus steht. Über 60 Verleihstationen vor allem innerhalb des Gürtels wurden bereits geschlossen, weil sich die verantwortliche grüne Verkehrsstadträtin nicht mit dem Betreiber – und offensichtlich auch nicht mit dem Koalitionspartner – einigen konnte. „Das unprofessionelle tägliche rot-grüne Hick-Hack muss endlich beendet werden“, so Wölbitsch.
„Auch eine Übergangslösung ist nicht in Sicht. Verkehrsstadträtin Hebein schiebt einfach alle offenen verkehrspolitischen Probleme in den Herbst“, so Verkehrssprecher Juraczka, der dazu etwa auch die Parkraumbewirtschaftung oder die Zukunft der Pop-up-Radwege nennt. „Das zeugt nicht von Problemlösungskompetenz der Stadträtin, sondern macht deutlich, dass ihre Verkehrspolitik nicht über kurzfristige Pop-up-Effekte hinausgeht. Eine nachhaltige Verkehrspolitik braucht aber langfristige Lösungen mit Weitsicht und Hausverstand“, so Juraczka abschließend.
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