Wien (OTS) – Im Sanierungsverfahrung rund um die ATB Spielberg GmbH stehen die Gewerkschaften GPA-djp und PRO-GE mit Soziallandesrätin Doris Kampus in Kontakt. Gemeinsam soll ein möglicher Einsatz des jüngst beschlossenen steirischen Insolvenzstiftungsmodells geprüft werden.++++
Christian Jammerbund von der Gewerkschaft GPA-djp erklärt: „Wir stehen hinter den bis zu 360 betroffenen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern. In den nächsten Tagen werden in enger Abstimmung mit dem Betriebsrat gemeinsam mit der Geschäftsführung von ATB Lösungen gesucht um die sozialen Auswirkungen abzufedern.“
Heribert Grasser von der Gewerkschaft PRO-GE führt aus: „Der Umgang mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Vorfeld war inakzeptabel. Durch das Ausverhandeln und schließlich Nichteinreichen der Kurzarbeits-Verlängerung wurde falsche Hoffnung geschürt. Nun geht es darum gemeinsam mit dem Land Steiermark Maßnahmen zu entwickeln, die die Betroffenen unterstützen.“
Für Landesrätin Doris Kampus ist klar: „Das Land Steiermark steht bereit und wird den Betroffenen und ihren Familien unkompliziert und schnell helfen. Gemeinsam mit den Sozialpartnern arbeiten wir mit Hochdruck an Maßnahmen, um rasch den Betroffenen wieder Sicherheit zu geben.“
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