Silvan: „Aufregung um Weißen Hof der AUVA ist hausgemacht“ – Anschober gefordert

Wien (OTS/SK) – „Die derzeit am Weißen Hof der AUVA herrschende Unsicherheit unter MitarbeiterInnen und PatientInnen kann ich gut nachvollziehen. Dass die Akut-Reha vom Standort Weißer Hof ins Traumazentrum Meidling verlegt werden soll, ist gut und richtig“, so SPÖ-Abgeordneter Rudolf Silvan. Die Langzeit-Reha müsse allerdings am Standort in Klosterneuburg gesichert werden. Doch hierfür liegt noch immer kein Nachnutzungskonzept vor. Silvan: „AUVA-Generaldirektor Bernart muss nun endlich seine Hausaufgaben machen.“ ****

Silvan sieht die Unruhe im Weißen Hof der Tatsache geschuldet, dass bereits im Oktober etliche MitarbeiterInnen aus dem Weißen Hof in das UKH Meidling abgezogen werden sollen, während es für den Weißen Hof und somit auch für die verbleibenden MitarbeiterInnen und PatientInnen keinen ordentlichen Plan gibt. Zusätzlich hält sich das Gerücht hartknäckig, dass die Corona bedingte Reduktion der Anzahl der Spitalsbetten von 200 auf 140 Betten am Standort Klosterneuburg auch zukünftig beibehalten werden soll. Silvan: „Diese Unruhe ist daher hausgemacht!“

Silvan fordert endlich die Vorlage des Nachnutzungskonzeptes für den Weißen Hof und die Umsetzung eines bereits im Sommer 2019 innerhalb des Verwaltungsrates der AUVA gefassten Beschlusses. Silvan nimmt auch Minister Anschober in die Pflicht: „Anschober hat für nach dem Ende der Corona-Krise einen Runden Tisch angekündigt. Egal wie es nun mit Corona weitergeht, dieser Runde Tisch muss spätestens im Herbst stattfinden, zumal sich auch der niederösterreichische Landtag in seiner letzten Sitzung einstimmig für die Erhaltung des Weißen Hofes als Gesundheitseinrichtung am Standort Klosterneuburg ausgesprochen hat.“ (Schluss) ls/ah/mp

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