St. Pölten (OTS) – „Gerade kleine Betriebe, die jetzt einen erhöhten Bedarf an Masken, Desinfektionsmittel und Handschuhe haben, brauchen dafür finanzielle Unterstützung, damit sie die Mehrkosten decken können. Diese Unterstützung muss rasch und für alle betroffenen Branchen geschaffen werden“, fordert Martina Kerschbaumer, die Referatsleiterin für Einpersonenunternehmen (EPU) des Sozialdemokratischen Wirtschaftsverbandes (SWV) NÖ.
„Besonders betroffen sind Fachgruppen wie Fußpfleger, Kosmetiker und Masseure oder auch die Friseure. Wir erwarten aber für alle betroffenen Branchen dieselbe Unterstützung vom Land Niederösterreich, die für die Gastronomie- und Tourismusbetriebe geschaffen wurde – nämlich 500 bis 1.500 Euro pro Betrieb – und das so schnell wie möglich.“
„Es muss im Sinne aller sein, dass Hygiene- und Schutzprodukte für UnternehmerInnen, die eng mit und für Menschen arbeiten, gefördert werden. Denn hier sind strenge Hygienemaßnahmen ebenso wichtig und es ist nicht absehbar, dass es langfristig zu Lockerungen kommt“, erklärt Martina Kerschbaumer abschließend.
OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
(C) Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender. SPÖ Niederösterreich