Vizekanzler Kogler: Auch für Bundesbedienstete ein Stück Normalität zurück

Wien (OTS) – „Ab heute kehren alle öffentlich Bediensteten endgültig zurück an ihre Dienststellen und gewinnen damit auch wieder ein Stück Normalität in ihrem Berufsleben zurück“, gibt Vizekanzler Werner Kogler bekannt, der als Minister für den öffentlichen Dienst zuständig ist. „Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben auch in diesen vergangenen schwierigen Monaten Wesentliches für die Bewältigung der Corona-Krise geleistet und tun es noch. Sie waren und sind in den Bundesministerien nicht nur in den Krisen- und Beratungsstäben in wichtigen Funktionen tätig, sondern rund 45.000 Beschäftigte unverzichtbar auch vor Ort: Sie arbeiten in den Kranken-und Pflegeanstalten, in den Schulen sowie in der Exekutive. Es hat sich einmal mehr gezeigt, dass die öffentliche Verwaltung gerade in der Krisenzeit eine hohe gesellschaftliche Bedeutung haben“, betont Kogler.

Zwei Drittel aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im öffentlichen Dienst – das sind rund 90.000 – haben ihre Aufgaben ab 16. März weitgehend im Home-Office erledigt. Trotz dieser ungewohnten Umstände konnte die Qualität der Arbeit auf gewohntem Niveau erhalten werden und war durchgehend sichergestellt. Kogler: „Die digitale Infrastruktur und Ausstattung in der Bundesverwaltung ermöglicht uns, den – für diese Ausnahmesituation besonders wichtigen – hohen Leistungs- und Qualitätsstandard zu halten. Für die Menschen in Österreich ist dies gerade in schwierigen Zeiten eine wichtige Konstante.“

Viele Bedienstete, die aufgrund der Umstände ihre übliche Tätigkeit nicht ausüben konnten, haben in dieser Zeit Resturlaub und Zeitguthaben aufgebraucht, teilweise auch auf dienstliche Anordnung.

Nunmehr gilt für alle Beschäftigten, dass die Hygieneregelungen und „Babyelefanten“ eingehalten werden. In der nächsten Zukunft werden die gesundheitsspezifischen Entwicklungen genau beobachtet und notwendige Sicherungsmaßnahmen auch für den Bundesdienst zu treffen sein. „Durch die Corona-Krise kam und kommt es in der gesamten Arbeitswelt zu bedeutenden Veränderungen. Das bedeutet für den öffentlichen Dienst durchaus Veränderungen in der Kommunikationskultur und der Einsatz neuer digitaler Arbeitsmethoden wird in Zukunft natürlich auch im öffentlichen Dienst eine größere Bedeutung haben“, unterstreicht Vizekanzler Kogler.

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