Wien (OTS) – Erfreut zeigten sich heute NAbg. Romana Deckenbacher sowie die Bildungssprecherin der neuen Volkspartei Wien, Sabine Schwarz, über die heute präsentierten Pläne von Bildungsminister Faßmann zur Unterstützung der Schulen durch administratives Unterstützungspersonal.
Im Pflichtschulbereich fehlt es oft an Unterstützungspersonal im administrativen Bereich. Das führt vielfach dazu, dass Schulleitungen viel Zeit und Ressourcen für Verwaltungsarbeit aufwenden. Um hier eine noch stärkere Entlastung zu ermöglichen, haben BMBWF, BMAFJ und AMS ein Modell entwickelt, Langzeitarbeitslose, benachteilige Personen am Arbeitsmarkt oder Wiedereinsteiger/innen für den administrativen Einsatz zur Entlastung der Schulleitungen und Lehrkräfte in den Pflichtschulen fit zu machen. Aktuell haben weniger als 10 Prozent der Pflichtschulen administrative Unterstützung. Das Angebot des Bundes richtet sich dabei an alle Länder. „Stadtrat Czernohorszky ist aufgefordert, dieses Angebot in Anspruch zu nehmen“, so Schwarz und Deckenbacher, die darauf verweisen, dass damit auch eine langjährige Forderung der Wiener ÖVP mit Hilfe des Bundes weiteren Anschub bekommt.
„Immer weniger Lehrer möchten heute eine Pflichtschule leiten – das liegt insbesondere am riesigen Verwaltungsaufwand. Der Umfang reicht dabei von der Ausgabe von Schulbüchern bishin zur Organisation der Nachmittagsbetreuung oder die Organisation der Impfungen und sonstigen Schulveranstaltungen“, so Schwarz, die das jahrelange Schlafen in der Pendeluhr des zuständigen Stadtrates nicht nachvollziehen kann. „Eine langjährige Forderung, die zur Entlastung der Wiener Schulen führen soll, ist hier auch seitens der Bildungsdirektion umzusetzen“ so Deckenbacher. Einmal mehr, so die beiden abschließend, gibt Faßmann hier die Richtung vor und reicht Czernohorszky die Hand. Er muss nur noch zugreifen, um zumindest eine der zahlreichen Baustellen im Bildungsbereich zu beheben.
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