Wien (OTS) – „Bestätigt“ sehen sich Stadtrat Markus Wölbitsch und der Wohnbausprecher der neuen Volkspartei Wien, Wolfgang Ulm, in der Forderung nach Änderung der Vergabekriterien für eine Gemeindewohnung in Wien. Wie die Tageszeitung „Heute“ berichtet, bekommt ein behinderter und lungenkranker Wiener keine Gemeindewohnung, weil dies die Vergabekriterien so vorsehen.
Bereits in mehreren Studien wurde die mangelnde soziale Treffsicherheit des Gemeindebaus beleuchtet. Zuletzt kritisierte auch das Wifo diese Ungerechtigkeit. Die neue Volkspartei fordert hier seit Jahren eine Änderung – zumal die Treffsicherheit des sozialen Wohnbaus generell zu hinterfragen ist. „Wir bringen dazu in der kommenden Rechnungsabschlussdebatte einen entsprechenden Antrag ein, künftig ’soziale Bedürftigkeit‘ als Vergabekriterium einzuführen. Es ist völlig unverständlich, dass die Wiener SPÖ und Wohnbaustadträtin Gaal hier seit Jahren Scheuklappen tragen“, so Ulm.
„Hier gilt es, nicht locker zu lassen und Bürgermeister Ludwig in die Pflicht zu nehmen“, so Wölbitsch, der Wohnen als ein zentrales Thema der neuen Volkspartei im kommenden Wahlkampf sieht. „In unserer Stadt brauchen wir mehr Gerechtigkeit in der Wohnpolitik. Es muss sichergestellt werden, dass sozial bedürftige Menschen Anspruch auf eine Gemeindewohnung haben“, so Wölbitsch und Ulm abschließend.
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