Wien (OTS) – „Als zentrale Säule unserer liberalen Demokratie ist es unsere politische Pflicht, Medien nach Qualitätskriterien, plattformunabhängig zu fördern. Eine gut ausfinanzierte Medienförderung kostet weniger als Korruption und Freunderlwirtschaft“, sagt NEOS-Mediensprecherin Henrike Brandstötter und unterstützt die Forderung des Klubs der Bildungs- und Wissenschaftsjournalisten nach mehr Förderung für den Qualitätsjournalismus. „Kritischer, unabhängiger, qualitativ hochwertiger Journalismus hat einen Preis, der es wert ist, gezahlt zu werden. Und wie wichtig dieser ist, hat die Corona-Krise einmal mehr verdeutlicht, damit Fake-News und unseriöse Berichterstattung erst nicht grassieren können.“
Die Abwicklung von Fördergeldern soll durch Expert_innen-Jurys stattfinden. Brandstötter: „Die Treffsicherheit wird durch den Rechnungshof kontrolliert. Transparenz, welches Medium was bekommt, ist auch hier ganz entscheidend. Die Bürgerinnen und Bürger finanzieren die Medienförderung mit ihrem Steuergeld. Darum haben sie auch ein Recht darauf zu erfahren, wohin und in welche Art von Journalismus ihr Geld fließt.“
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