AK Anderl: „Lassen wir die unsere Superreichen doch bitte mehr beitragen“

Wien (OTS) – Das Finanzvermögen der Menschen in Österreich ist 2019 einer Studie zufolge stark gewachsen – und auf wenige, sehr wohlhabende Personen konzentriert. Um den Sozialstaat abzusichern und krisenfest zu machen und um die Arbeitslosigkeit zu bekämpfen, müssen die Superreichen in diesem Land mehr beitragen, fordert AK Präsidentin Renate Anderl.

Daher schlägt die AK unter anderem eine befristete Vermögensabgabe vor und fordert langfristig Vermögenssteuern. Die befristete Abgabe müsste nur das eine Prozent der Superreichen leisten, sie bringt aber mindestens sieben Milliarden pro Jahr. „Das sind keine unrealistischen Forderungen, die die Reichen aus unserem Land vertreiben werden“, sagt AK Präsidentin Renate Anderl. „Denn so sind unsere Reichen nicht! Die Reichen im Land wissen sehr wohl, was sie am Sozialstaat haben. Er ist ihnen auf jeden Fall mehr wert, als die 4. Jacht. Lassen wir unsere Superreichen doch bitte mehr beitragen – besser heute als morgen!“

Die AK setzt sich für #Gerechtigkeit ein. Seit 100 Jahren. #fürimmer.

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