Wien (OTS) – Begrünung an den Mauern des Wientals, eine künstlerische Lichtinstallation entlang des Wienflusses, eine Boulderanlage oder ein begrüntes Dach mit Wiesen auf der Kennedybrücke, das sind nur ein paar Ideen, die SPÖ-BezirksvertreterInnen von Penzing und Hietzing am Freitag im Amtshaus des 14. Wiener Gemeindebezirks präsentieren. Es ist ein Anstoß um gemeinsam mit den BewohnerInnen, die Bereiche Wiental (Kennedybrücke bis Braunschweiggasse) und Kennedybrücke neu zu gestalten.
„Wir gehen mit den BewohnerInnen Hand in Hand um das Wiental und die Kennedybrücke attraktiver zu machen. Die wahren ExpertInnen sind die Menschen, die hier wohnen und auf sie vertrauen wir. Sie wissen am besten, woran es mangelt und was sie brauchen. Wir freuen uns auf alle Vorschläge, die von Jung und Alt kommen“, so Penzings Bezirksvorsteherin Michaela Schüchner.
„Einen Vorsprung im Leben hat, wer da anpackt, wo die anderen erst einmal reden.“ @JFK – Partizipation leben, die WienerInnen und Wiener in die Gestaltung miteinbeziehen. Wir rufen sie auf ihre Ideen einzubringen und Vorschläge für Verbesserungen zu machen. Unsere Vorschläge sollen als Input verstanden werden um zur Kreativität aufzurufen“, so der stellvertretende Bezirksvorsteher aus Hietzing Matthias Friedrich.
Wiental aus Dornröschenschlaf holen
Das Wiental schlummert seit Jahren im Dornröschenschlaf dahin. Gerade an den Wochenenden wird der Bereich entlang des Wienflusses von der Bevölkerungen intensiv genutzt. Zum Spazierengehen, Radfahren und zum Sport. Unter Berücksichtigung der möglichen Hochwassergefahr gilt es in diesem Bereich sensible und kreative Lösungen zu finden, gemeinsam mit den BewohnerInnen. Andrea Mautz-Leopold, SPÖ-Gemeinderätin: „Im 13. Und 14. Bezirk leben knapp 150.000 Menschen. Wir wollen gemeinsam mit den BewohnerInnen beider Bezirke den öffentlichen Raum zum Erholungsraum aufzuwerten und noch lebenswerter gestalten.“
Verkehrsproblem Kennedybrücke
Der Verkehrs-Hotspot Kennedybrücke braucht dringend eine Lösung. Auf diesem Areal treffen sämtliche VerkehrsteilnehmerInnen aufeinander. Es gibt einen Mix aus Rad- und Fußwegen, Straßenbahnen und Autoverkehr, dazu kommen tausende BesucherInnen, die nach Schönbrunn wollen. „Hier geht es vor allem um die Sicherheit an einem neuralgischen Verkehrsknotenpunkt. Das muss allein endlich angegangen werden. Mit unserer Initiative wollen wir den Prozess in die Gänge bringen“, so Gerhard Schmid, SPÖ-Gemeinderat.
9-Punkte-Plan als Vorgabe:
- Erhöhte Sicherheit für FußgängerInnen
- Verbesserungen für FahrradfahrerInnen
- Attraktivierung der Wartebereiche, aber auch des Hauptgebäudekomplexes
- Begrünung/Beschattung des Standorts
- Der „Verhüttelung“ entgegentreten
- Eine Lösung für den Weg in den Tiergarten Schönbrunn
- Eine zeitgemäße Oberflächengestaltung der Brücke
- Intensive Gespräche mit den Wiener Linien zur Verbesserung der Verkehrssituation
- sowie Kunst im öffentlichen Raum
Der weitere Fahrplan sieht vor, dass die Modalitäten des Partizipationsprozesses über den Sommer definiert werden. Start zur Teilnahme soll im Herbst sein. In einem weiteren Schritt werden die Ideen von ExpertInnen auf Ihre Machbarkeit überprüft und in weiterer Folge soll es zu BürgerInnengesprächen kommen, wo die Ideen weiterentwickelt werden bzw. die Umsetzung konkret geplant werden kann.
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