Wien (OTS) – „Wir haben noch immer mit knapp 520.000 Menschen ohne Beschäftigung eine exorbitant hohe Arbeitslosigkeit in unserem Land. Wenn man nun die 1,4 Millionen Menschen in Kurzarbeit dazurechnet, haben über 1,9 Millionen Österreicher durch die Corona-Maßnahmen der schwarz-grünen Regierung völlig unverschuldet ein deutlich geringeres Einkommen als vor dieser Krise. In Wahrheit hat sich die Situation im Mai am Arbeitsmarkt verschärft und nicht gebessert, wie das ÖVP-Arbeitsministerin gebetsmühlenartig versucht, darzustellen. Die Zahl der arbeitslosen Jugendlichen hat sich im Vergleich zum Vorjahr um 103,8 Prozent mehr als verdoppelt und ebenso hat sich die Arbeitslosigkeit von Personen ohne österreichische Staatsbürgerschaft um 90,2 Prozent erhöht“, kritisierte heute FPÖ-Sozialsprecherin NAbg. Dagmar Belakowitsch. „Es ist ‚weit nach zwölf Uhr am österreichischen Arbeitsmarkt‘ – die Zeit des ÖVP-Schönredens muss nun endlich beendet werden“, so Belakowitsch
„Es müssen nun rasch entsprechende Begleitmaßnahmen wie eine sektorale Arbeitsmarktschließung für Nicht-Österreicher, eine Erhöhung des Arbeitslosengeldes, eine Lohnsteuersenkung oder eine Befreiung von der Kommunalsteuer Platz greifen. Wir haben mit dem Unterstützungspaket ‚1.000 Euro Österreich-Gutschein für jeden Österreicher‘, den man in unserem Land bei steuerzahlenden Unternehmen bis Ende des Jahres einlösen kann, eine rasche und effiziente Hilfe geschaffen. Dieser Gutschein kommt eins zu eins in der Wirtschaft an, er würde jedem Einzelnen und auch den Unternehmern helfen. Das wären somit 8,8 Milliarden Euro, die als Hilfe in der Wirtschaft ankommen“, betonte die FPÖ-Sozialsprecherin.
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