Wien (OTS) – „Nach den Problemen im Kulturbereich bleibt Vizekanzler Werner Kogler auch im Breitensport Antworten schuldig. Er ist für den Sport verantwortlich und kann das Thema nicht auf die Staatsekretärin abschieben. Viele Unternehmerinnen und Unternehmer werden völlig im Regen stehen gelassen“, so NEOS-Sportsprecher Yannick Shetty eine Woche vor der angekündigten Lockerung für den Breitensport. „Betreiberinnen und Betreiber von Yoga-, Fitness- und Pilatesstudios wissen nicht, unter welchen Bedingungen sie nächste Woche aufsperren können. Ganz offen ist die Zukunft für Tanzstudios, die für die Regierung offenbar nicht unter die Kategorie ‚Sport‘ fallen. Hier braucht es Antworten. Während die Unternehmen ums Überleben kämpfen, darf man ihnen nicht mit Überschriften kommen. Es braucht transparente Kommunikation und treffsichere Lösungen!“
Kurse in Bundesgärten erlauben
Im Vorfeld der kommenden Nationalratssitzung kündigen NEOS Anträge an, die Sportminister Kogler auffordern, ein konkretes Konzept für den Breitensport für die nächsten Monate auszuarbeiten. „Hier braucht es maximale Klarheit, auch was bei einer möglichen zweiten Welle passieren wird“, so Shetty. Als ersten Schritt könne man unbürokratisch und schnell die Bundesgärten für Gruppenkurse öffnen. „Gewerbliche Sportbetreiber könnten mit Yoga- und ähnlichen Kursen leicht in Bundesgärten ausweichen. Derzeit werden sie aber abgemahnt und vertrieben. Besonders jetzt in den Sommermonaten wäre das für viele kleinere Studios eine Sofortmaßnahme.“
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