Wien (OTS) – ÖVP-Innenminister Nehammer hat heute die Entwicklung der Kriminalität seit dem Lockdown durch die Regierung präsentiert: „Und siehe da, die Zahlen bei der sogenannten klassischen Kriminalität, bei Einbrüchen oder Kfz-Diebstählen zum Beispiel, gingen deutlich zurück. Das dürfte wohl auf die Coronavirus-bedingten Grenzkontrollen und Reisebeschränkungen zurückzuführen sein. Da soll niemand mehr behaupten, dass Grenzkontrollen bzw. geschlossene Grenzen nichts bringen“, sagte heute FPÖ-Klubobmann NAbg. Herbert Kickl.
„Die Zahlen strafen alle Lügen, die das Thema Ausländerkriminalität und Kriminaltourismus so gern verharmlost haben. Der Rückgang belegt nämlich auf jeden Fall, dass die Kriminalität in Österreich in vielen Bereichen importiert wurde, und er zeigt die Notwendigkeit der Fortführung von Grenzkontrollen auch in der Post-Corona-Zeit. Sie sind auch in Zukunft ein Gebot der Stunde“, so Kickl.
Grenzkontrollen seien aber auch in Zusammenhang mit zu erwartenden neuen Migrationswellen eine absolute Notwendigkeit und daher unbedingt fortzusetzen. „Ich fürchte nur, dass Innenminister Nehammer gar kein Interesse daran haben wird. Erstens müssten Nehammer, Kurz und Co. sich dann ja mit der EU sowie ihrem grünen Koalitionspartner anlegen und zweitens sieht man jetzt schon, dass Nehammers angeblicher Defacto-Asylstopp nur ein Marketing-Schmäh ist, ein Blick in die Statistik genügt. Oder ein Blick nach Vorarlberg, wo gerade wieder illegale Migranten aufgegriffen wurden und Asyl beantragt haben.“
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