Wien (OTS/BMDW/BHÖ) – Das Bundesbad Alte Donau öffnet am 2. Juni seine Tore für Saisongäste und für alle Tagesgäste ab 5. Juni. Der ursprünglich für 25. April geplante Saisonstart musste auf Grund der Maßnahmen zum Schutz vor einer Ausbreitung des Coronavirus verschoben werden.
Die Burghauptmannschaft Österreich als Betreiberin des Bades trifft die Vorbereitungen für den Badebetrieb auf der 38.000 m² großen Wiesen- und 17.500 m² Wasserfläche im Hinblick auf die Sicherheit und Gesundheit der Badegäste in enger Absprache mit Fachärzten der Abteilung für Umwelthygiene und Umweltmedizin der Medizinischen Universität Wien. Dadurch wird sichergestellt, dass alle notwendigen Sicherheitsmaßnahmen bestmöglich erfüllt werden.
„Das Bundesbad Alte Donau startet am 2. Juni in die Badesaison. Seit Jahrzehnten sorgt es für Badespaß an der Alten Donau und bietet den Wienerinnen und Wienern Erholung und Erfrischung. Jung bis Alt können ab Anfang Juni wieder das kühle Nass mitten in Wien genießen. Ich danke den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Burghauptmannschaft Österreich, die in den vergangenen Wochen gemeinsam mit der Medizinischen Universität Wien ein umfangreiches Sicherheits- und Gesundheitskonzept erarbeitet haben. Dank diesem Einsatz kann das Bad wieder seine Pforten öffnen“, so die zuständige Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck.
„Badespaß, Bewegung und Erholung in Freibädern sind Garanten für hohe Lebensqualität, Wohlbefinden und Gesundheit. Gerade nach den letzten Wochen strikter Einschränkungen, die speziell für viele Familien sehr belastend waren, ist das Bedürfnis nach Erholung in der Bevölkerung groß. Damit sich Baden und die Eindämmung der Corona-Epidemie nicht ausschließen, müssen Maßnahmen zum Schutz vor Infektionen umgesetzt werden.“ sagt Hans-Peter Hutter von der Medizinischen Universität Wien.
Es wird daher zu Einschränkungen im Badebetrieb kommen. So wird etwa die Kapazität des Bundesbades auf rund 2.000 Badegäste pro Tag reduziert und im Kassabereich sowie im Bereich der Umkleiden und der Attraktionen müssen geeignete Vorkehrungen getroffen werden. Tageskarten werden ausschließlich über ein Online-Ticket-System angeboten, um die Verfügbarkeit von Karten schon vor der Anfahrt ins Bad überprüfen und lange Wartezeiten und Menschenansammlungen an der Kassa vermeiden zu können.
„Für die Burghauptmannschaft Österreich ist die Zugänglichkeit des Bades für die Öffentlichkeit ein großes Anliegen. Damit dies allerdings klappt, ersuchen wir alle Badegäste um Rücksichtnahme und Verständnis, dass die derzeitige Situation neue Spielregeln für ein entspanntes Miteinander erfordert“, so Burghauptmann Reinhold Sahl.
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