Wien (OTS) – SP-Gemeinderat und waff Vorstandsvorsitzender Christian Meidlinger freut sich, dass die ersten Ex-Opel MitarbeiterInnen in ihre neuen Jobs bei Bombardier eingestiegen sind. „Die vom Personalabbau bei Opel betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unterstützt der waff für einen guten beruflichen Neustart schon länger mit einer Arbeitsstiftung, die 500 Plätze umfasst. Im konkreten Fall von Bombardier hat der waff die gesamte Jobvermittlung übernommen. So konnten und können ehemaligen Opel Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wieder rasch in einen neuen, adäquaten Job einsteigen,“ unterstreicht Meidlinger.
Rettungsschirm für alle
Der waff Vorstandsvorsitzende betont dabei, dass die waff Arbeitsstiftungen generell ein bewährtes arbeitsmarktpolitisches Werkzeug zur Krisenbewältigung sind: „In enger Zusammenarbeit mit der Gewerkschaft und dem AMS können wir damit den Rettungsschirm über alle aufspannen, die ihn brauchen. Egal ob Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Personalabbau in Unternehmen oder im schlimmsten Fall von Unternehmensinsolvenzen betroffenen sind. Vor dem Hintergrund der Coranakrise ist dieses Instrument besonders wichtig. Wir haben daher in der Stadt die Mittel dafür um 3 Mio. Euro aufgestockt, um betroffene Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer so effizient wie möglich unter die Arme greifen zu können. Nicht zuletzt sind die Arbeitsstiftungen auch Ausdruck gelebter und funktionierender Sozialpartnerschaft in Wien.“
Hilfe bei beruflicher Neuorientierung
Konkret bietet der waff mit der Stiftung nicht nur Hilfe bei der Jobsuche, sondern vor allem auch die Möglichkeit sich in sozial abgesicherten Rahmen, beruflich neu zu orientieren. So unterstützt er umfassend bei beruflicher Weiterbildung, und zwar mit bis zu 1.700 Euro pro Person. Welche Vorteile bringt die Arbeitsstiftung konkret:
Neben der individuellen Begleitung bei der beruflichen Neu- und Umorientierung bietet sie vor allem die Möglichkeit zur Aus- und Weiterbildung für einen Zeitraum von bis zu 4 Jahren. Diese kann von Einzelkursen über außerordentliche Lehrabschlüsse bis hin zu akademischen Ausbildungen, z.B. Fachhochschulen, reichen. Besonders attraktiv ist die Stiftung daher für Personen, die einen grundlegenden beruflichen Neuanfang ins Auge fassen.Die StiftungsteilnehmerInnen werden selbstverständlich auch bei der Jobsuche aktiv unterstützt. Spezielle Unterstützung gibt es für ältere TeilnehmerInnen (50+). Alle StiftungsteilnehmerInnen bekommen während der Stiftungsteilnahme „Schulungsarbeitslosengeld“, das dem Arbeitslosengeld entspricht und vom AMS finanziert wird.
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