GPF-Luksch: „Nein zu Gehaltskürzungen und Investitionsstopp bei A1!“

Wien (OTS) – „Gerade in der Krise, die noch nicht überwunden ist, brauchen die KollegInnen keine Gehaltskürzungen oder Angstmache erklärte der Vorsitzende des A1 Zentralbetriebsrates, Werner Luksch. „Die österreichische Volkswirtschaft braucht jetzt Menschen mit Kaufkraft, die die Realwirtschaft stützen“, sagte Luksch. Denn jetzt schlage erst die bisherige Gesundheitskrise auf die Realwirtschaft durch.++++

„Die A1 KollegInnen (Beamte, Angestellte und Leiharbeiter) haben in der Krise bewiesen wer die wahren Leistungsträger und Helden sind. Sie haben die Infrastruktur nicht nur am Laufen gehalten, sondern auch zur Verfügung gestellt. Statt einer Prämie bietet das Management Kurzarbeit, die wir dankend ablehnen!“.

Ganz im Gegenteil: „Wir fordern für alle KollegInnen die im persönlichen Kundenkontakt in dieser schweren Zeit standen eine dementsprechende Anerkennung für die hervorragende Arbeit die geleistet wurde.“ unterstreicht Luksch.

Zu Plänen von Einsparungen oder Abmeldung von LeiharbeitskollegInnen bezog Luksch klar Stellung: „Es gibt keinen Grund, irgendetwas zu überstürzen und diese KollegInnen leisten ausgezeichnete Arbeit für A1! A1 ist sehr gut aufgestellt und wir denken, dass Unternehmen die erfolgreich sind bzw. Dividenden zahlen sicher nicht dem Staat zusätzlich Geld entziehen sollten!“

„Wenn Gehaltskürzungen anzudenken sind, dann bitte zuerst beim oberen Management oder bei den Vorstandsgehältern und ihren Bonus-Programmen, inklusive deren großzügigen Pensionskassen Regelungen. In dieser Zeit wäre es auch angebracht statt Dividenden auszuschütten, ins Land zu investieren bzw. es zu modernisieren.“

Die A1 KollegInnen haben in diesem hart umkämpften Markt, mit immer weniger KollegInnen noch mehr Leistung zu erbringen, der Druck ist gestiegen, das muss auch honoriert werden! Mit dem Netz von A1 sind neben den bekannten Leistungen wie Internet und Telefonie auch (lebens-)wichtige Verbindungen wie Notrufe, aber auch die flächendeckende Versorgung mit Telekommunikation (dazu zählen u.a. Bankomat, Ampelsteuerungen,…), aber auch Infrastrukturleistungen für unsere Mitbewerber, zu gewährleisten, damit darf nicht gespielt werden!“ verlangt Luksch und „Dafür werden wir mit allem Nachdruck kämpfen.“

„Die A1 Telekom Austria braucht Eigentümer, die die Mitarbeiter der A1 und Österreich in den Mittelpunkt stellen!“ Ihre Leistung schätzen und am Erfolg des Unternehmens interessiert sind und nicht an Dividenden, so Luksch weiter.

„Die Regierung hat hoffentlich durch Corona erkannt, dass A1 eines der wichtigsten Infrastrukturunternehmen für die Volkswirtschaft Österreichs ist und das Ziel die Anteile von 28,42 % zukünftig auszubauen“ sagte Werner Luksch, Betriebsratsvorsitzender der A1 und Vizevorsitzender der Kommunikationsgewerkschaft GPF abschließend.

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