Wien (OTS) – Im Rahmen des umfangreichen multimedialen ORF-Programmschwerpunkts „75 Jahre Ende Zweiter Weltkrieg“ dokumentiert ein „Österreich-Bild“ aus dem Landesstudio Tirol am Sonntag, dem 3. Mai 2020, um 18.25 Uhr in ORF 2 das „Ende des Schreckens – Die Befreiung Tirols 1945“. Die von Georg Laich gestaltete Dokumentation zeichnet die dramatischen Tage und Stunden rund um die Befreiung Nord-, Ost- und Südtirols durch die Amerikaner nach.
3. Mai 1945: US-Truppen ziehen in die Tiroler Landeshauptstadt ein. Endlich sind die Schrecken des Zweiten Weltkriegs vorbei, der NS-Terror ist Geschichte, und viele denken, es werde nie wieder Krieg geben. Die auch für Tirol dramatischen Tage und Stunden werden in Aufnahmen lebendig, die durch Kriegsberichterstatter der US-Armee auf Film festgehalten wurden. Historikerin Eva Pfanzelter hat sich mit diesen Filmen genauer befasst. Die Historiker Thomas Albrich und Peter Pirker erforschten die näheren Umstände der Befreiung Tirols wissenschaftlich – unter anderem auch in den US-Kriegsarchiven in Washington, D.C.; Zeitzeuginnen und Zeitzeugen erinnern sich an ihre Kindheit, als sie die Befreier miterlebten.
In zum Teil bisher unveröffentlichten Aufnahmen und Berichten erzählt die Dokumentation von der Landung alliierter Geheimkommandos per Fallschirm, den Kämpfen am Fernpass und bei Scharnitz, der Befreiung internierter Prominenter am Plansee, dem Jubel in den Straßen Innsbrucks, als die US-Truppen kampflos einziehen, dem Zusammentreffen zweier US-Armeen am Brenner, den Leistungen des Widerstands, den Siegesparaden und den gewaltigen Strömen befreiter Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter.
Nähere Informationen zum ORF-Zeitgeschichteschwerpunkt „75 Jahre Ende Zweiter Weltkrieg“ sind unter presse.ORF.at abrufbar.
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