Klagenfurt (OTS) – Ein gewisses Aufatmen in der Wirtschaft stellte heute Kärntens Wirtschaftskammerpräsident Jürgen Mandl angesichts der heutigen Ankündigung der Bundesregierung fest: Mit Ende April würden die persönlichen Einschränkungen weitgehend gelockert, der Handel und die persönlichen Dienstleister würden wieder öffnen, Mitte Mai könnten Schulen und Gastronomie wieder den Betrieb aufnehmen, Ende kommenden Monats auch die wirtschaftlich so wichtige Hotellerie samt den Freizeiteinrichtungen. Mandl: „So dramatisch die Situation in den vergangenen Wochen war – wir sehen jetzt den Weg aus der Krise und sollten uns bestmöglich auf den Neustart vorbereiten. Den Fahrplan dazu hat die Bundesregierung soeben vorgelegt. Österreichs Wirtschaft ist grundsätzlich ready for take off, aber es wird Aufgabe der Politik sein, durch Entlastungen und Investitionsförderungen dazu beizutragen, dass die Betriebe möglichst viel Schub entwickeln und möglichst wenig Gewicht mitschleppen.“
Diese neue, schrittweise eintretende Normalität dürfe allerdings nicht darüber hinwegtäuschen, dass einerseits auch künftig gewisse Spielregeln wie Abstände und das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes einzuhalten seien, die eine gewissen Eingewöhnung erforderlich machen würden. Andererseits seien durch den wochen- und monatelangen Ausfall oder die starke Reduktion von Umsätzen massive Belastungen der heimischen Wirtschaft entstanden, die noch über längere Zeit besondere kaufmännische und politische Aufmerksamkeit erfordern würden. „Wir werden noch Ende dieser Woche beginnen, die Situation und Erfordernisse in den einzelnen Branchen der Kärntner Wirtschaft darzustellen“, kündigte Mandl an.
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