Wien (OTS/SK) – „Die Corona Krise zeigt auf, wie sehr unsere Wirtschaft globalisiert ist. Produkte unseres täglichen Gebrauchs, wie Kleidung oder Medikamente, gelangen über globale Lieferketten zu uns. In Österreich, wie in vielen anderen europäischen Ländern auch, wollen Bürger*innen keine Produkte aus Kinder- oder Sklavenarbeit. Ich setzte mich dafür ein, dass die Menschenrechte entlang der gesamten Lieferkette eingehalten werden“, sagt Petra Bayr, SP-Bereichssprecherin für globale Entwicklung, anlässlich des Welttages der Sicherheit am Arbeitsplatz am 28. April und des Tages der Arbeit am 1. Mai.****
„Auf nationaler Ebene, auf EU-Ebene und auf Ebene der Vereinten Nationen gibt es Handlungsbedarf“, stellt Bayr fest. Die SPÖ hat mit dem Sozialverantwortungsgesetz bereits einen Vorschlag auf den Tisch gelegt, wie es bei Kleidung und Schuhen gelingen kann, Produkte aus Kinder- und Zwangsarbeit vom österreichischen Markt zu verbannen. „Ich fordere die Regierungsfraktionen auf, sich konstruktiv zu verhalten, damit Menschenrechte entlang der gesamten Lieferkette eingehalten werden und Arbeits-Ausbeutung in Zukunft kein Leiberl hat“, betont Bayr. (Schluss) sc
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