Klagenfurt (OTS) – Als „völlig verantwortungslos gegenüber der Kärntner Bevölkerung“ bezeichnet der Kärntner FPÖ-Chef Klubobmann Mag. Gernot Darmann die Forderung von SPÖ-Landeshauptmann Peter Kaiser im Zuge der heutigen ORF-Pressestunde, in Kärnten unbegleitete Minderjährige aus den griechischen Flüchtlingslagern aufnehmen zu wollen. „Mit dieser Forderung unterstützt Kaiser als ideologischer Vorreiter einer verstaatlichten Schlepperei das Schlepperwesen und verschweigt bewusst, dass den unbegleiteten Minderjährigen auch der Familiennachzug folgen wird“, warnt Darmann einmal mehr.
Unser Bundesland habe vor allem die Corona-Krise zu bewältigen und darauf sei auch der Fokus zu richten. „Offensichtlich hat Kaiser vergessen, welche Folgen die unkontrollierte Massenzuwanderung unter dem Deckmantel des Asyls im Jahr 2015 bis heute in Österreich hat, mit jährlichen Milliardenkosten für die Steuerzahler und massiven Problemen in den Bereichen Soziales, Gesundheit, Bildung und Sicherheit sowie am Arbeitsmarkt“, betont der FPÖ-Chef.
Auch mit der Forderung nach neuen EU-Steuern und Abgaben oute sich Kaiser einmal mehr als Belastungspolitiker. „Es ist ein fataler Irrglaube der Sozialdemokratie, zu glauben beinahe jedes Problem mit neuen Steuern und Belastungen für die Bürger lösen zu wollen“, schließt Darmann.
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