SJ-Stich: „Zivildiener-Betrug beim Roten Kreuz muss enden“

Wien (OTS) – „Während hauptamtliche SanitäterInnen in Kurzarbeit Lohneinbußen ertragen müssen, spart sich das Rote Kreuz Geld an zwangsverlängerten Zivildienern“, kritisiert Paul Stich, Vorsitzender der Sozialistischen Jugend im Bezug auf einen Kurier-Bericht. „Die Bezahlung, die Zivildiener erhalten, wäre in jedem normalen Anstellungsverhältnis ein Skandal. Entweder man braucht jetzt so dringend SanitäterInnen, dass man Zivildiener verlängern muss; oder man kann es sich leisten, angestellte MitarbeiterInnen in Kurzarbeit zu schicken“, so Stich. „Beides gleichzeitig kann nicht sein. Hier wird auf dem Rücken von beiden Gruppen Profit aus Corona geschlagen.“

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