Appell zum Zahltag für Pensionen

St. Pölten (OTS/NLK) – Die Maßnahmen der Bundesregierung zur Eindämmung von COVID-19 schränken den Bewegungsradius ein. „Wir alle müssen dazu unseren Beitrag leisten, wenn wir sobald wie möglich wieder unseren gewohnten Tätigkeiten nachgehen wollen“, betont Senioren-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister. Die ältere Generation ist aktuell besonders gefährdet. „Deswegen sollten sie Menschenansammlungen und direkte Kontakte vermeiden, zum Eigenschutz und zum Schutz unserer Mitmenschen. Gerade deshalb möchte ich an alle appellieren, am 1. April nicht gleich die Banken zu stürmen, sondern zu überlegen, ob diese Tätigkeit auch durch andere erledigt werden kann und wenn nicht, vielleicht ein paar Tage später die Pension abzuholen,“ so Teschl-Hofmeister.

Die Bargeldversorgung in Österreich ist sichergestellt und niemand muss Sorge haben, dies wurde mehrfach bestätigt. Einige Banken würden auch eine Vollmacht für Vertrauenspersonen annehmen. Dazu sollte im Vorfeld die Information der Bank eingeholt werden. „Wir möchten grundsätzlich anregen, die vielen Unterstützungsangebote bei den Besorgungen des täglichen Lebens anzunehmen. Viele Gemeinden haben Anlaufstellen dafür eingerichtet und Familie oder Freunde stehen bereit. So können Sie sich und Ihr Leben schützen“, weisen der Landesobmann der NÖ Senioren, Herbert Nowohradsky sowie Hannes Bauer, Landespräsident des Pensionistenverbandes NÖ, auf die Vielzahl von Angeboten hin.

Weitere Informationen: Büro LR Teschl-Hofmeister, Mag. (FH) Dieter Kraus, Telefon 02742/9005-12655, E-Mail dieter.kraus@noel.gv.at

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