St. Pölten (OTS/NLK) – Mehr als 5.000 Österreicherinnen und Österreicher sind im Zuge der größten Rückholaktion der Geschichte der Zweiten Republik in ihre Heimat mit Sondermaschinen zurückgeholt worden. „Ich danke Außenminister Alexander Schallenberg für seinen Einsatz und seinen wichtigen Rückreise-Appell. Seitens des Landes Niederösterreich haben wir uns intensiv für zahlreiche Rückreisen eingesetzt, damit der Familienzusammenhalt in herausfordernden Zeiten gelebt werden kann. Gemeinsam konnten wir bisher mehr als 600 Landsleute nach Niederösterreich heimholen. In Zeiten von ‚social distancing‘ ist es umso wichtiger, nahe bei der Familie zu sein. Denn lieber in der Heimat die beste Versorgung erhalten, anstatt auf einem Flughafen gestrandet zu sein“, so Landesrat Martin Eichtinger, der durch seine persönlichen Kontakte vielen Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher bei ihrer Heimreise geholfen hat.
Dennoch verkennen von den mehr als 25.000 Österreicherinnen und Österreichern, die noch im Ausland sind, einige den Ernst der Lage:
„Leider nehmen noch einige Menschen die aktuelle Situation auf die leichte Schulter. Sie sagen ihre Rückflüge ab oder verschieben diese, weil Urlaubsaktivitäten wichtiger erscheinen“, so Eichtinger, der auch warnt: „Jetzt gilt es sofort nach Hause zu kommen, denn durch Grenzsperren und leider auch Luftraumsperren wird die Rückkehr immer schwieriger.“
Bei den Rückholflügen galt das „First-Come-First-Serve-Prinzip“. Bis heute haben mehr als 20 Notflieger im Auftrag der Bundesregierung Menschen aus unterschiedlichen Teilen der Welt nach Hause geholt. Die aktuellen Flüge sind gelistet unter https://heimflug.austrian.com/. Anmeldung für einen Rückflug unter
https://www.bmeia.gv.at/reise-aufenthalt/auslandsservice/reiseregistr
ierung/.
Weitere Informationen: Büro LR Eichtinger, Mag. Markus Habermann, Telefon 02742/9005-12361, E-Mail markus.habermann@noel.gv.at.
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