Lehner: SVS ist der Partner in der Krise

Wien (OTS) – „Die SVS versteht sich als Partner ihrer Versicherten – ganz besonders in der Krise. Unsere Services funktionieren reibungslos, die Angebote werden stark angenommen und die Maßnahmen zur Entlastung des Gesundheitssystems beginnen zu greifen“, fasst SVS-Obmann Peter Lehner die Aktivitäten der letzten Tage zusammen. Mit der neuen Website [www.svs.at/corona] (http://www.svs.at/corona) wurde eine eigene Seite für die aktuellen Anliegen gestaltet. „Wir möchten damit den SVS Kunden den Zugang zu notwendigen Informationen und aktuellen Maßnahmen erleichtern, sowie die Interaktion mit der SVS in Form von Online-Services und Online-Formularen ermöglichen“, erläutert Lehner.

Die gegenwärtigen Aktivitäten der SVS umfassen zwei Themenfelder:
die unmittelbare Hilfe für die Versicherten und Maßnahmen zur Entlastung des Gesundheitssystems. „Wie können wir unsere Versicherten am besten unterstützen und wie können wir das Gesundheitssystem wirksam entlasten? Das sind die Prioritäten“, betont Lehner. Die SVS bietet Unternehmen die Möglichkeit, die Beiträge zinsenfrei zu stunden, Ratenzahlungen zu vereinbaren und bereits jetzt die Einkommensprognose anzupassen. „Diese Angebote werden stark angenommen“, berichtet der Obmann. Allein am Montag führten die SVS Mitarbeiter insgesamt 10.000 Telefonate. Die Zugriffe auf die Website haben sich auf 90.000 Besucher verdreifacht. Zudem erfolgt ein Aussetzen der Mahnungen, Exekutionen und von Insolvenzanträgen.

Zur Entlastung des Gesundheitssystems wurden mehrere Initiativen implementiert. Dazu zählen: die Erleichterung für die Bewilligung von Heilmittel und Heilbehelfen, die Möglichkeit der Teleordination zum Schutz der Kunden und Ärzte sowie die Umsetzung des „kontaktlosen“ Bezugs von Medikamenten und Krankschreibungen. Zudem verfügt die SVS mit ihren neun Reha-Einrichtungen österreichweit über rund 1.100 Betten. „Wir haben bereits den ambulanten Reha-Betrieb eingestellt, um schrittweise die Reha-Einrichtungen für die Versorgung von Akutfällen nutzen zu können“, betont Lehner und erläutert: „Durch den Stopp der normalen Reha, können wir uns verstärkt auf die Anschlussheilverfahren wie nach OP oder einem Herzinfarkt konzentrieren. Wir haben dazu die Kriterien neu definiert, um kritische Fälle bereits früher zu übernehmen und können damit Spitalsbetten in den Krankenhäusern frei machen. Wir schaffen damit die so dringend benötigen Kapazitäten.“

„Ich möchte unseren 1,2 Millionen Versicherten bestätigen, dass die Leistungen gesichert sind. All jene, die vor allem wirtschaftlich betroffen sind, sollen von unseren Angeboten wie der zinsenfreien Stundung Gebrauch machen. Gleichzeitig spreche ich meinen aufrichtigen Dank an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der SVS aus, die das alles möglich machen und mit ihrem Einsatz die soziale Sicherheit gewährleisten“, so Lehner abschließend.

Über die SVS, die Sozialversicherung der Selbständigen
Ein gesundes Land braucht gesunde Selbständige – und jemanden, der sich ihrer sozialen Absicherung verschrieben hat: Das ist die SVS. Eine 1,2 Mio. große Versichertengemeinschaft, die unter dem Motto „Gemeinsam gesünder“ von der Geburt bis ins hohe Alter füreinander da ist. Die SVS umfasst als Kranken-, Unfall- und Pensionsversicherung sämtliche Sparten und ist als bundesweiter, berufsständischer Träger organisiert. Neun eigene Gesundheitseinrichtungen mit rund 1.100 Betten, 8.000 Vertragsärzte, 3.000 Zahnärzte sowie weitere 9.000 Vertragspartner, wie beispielsweise Physiotherapeuten und Logopäden, stehen den Versicherten in ganz Österreich zur Verfügung. Das Gebarungsvolumen beträgt 9,5 Milliarden Euro. Obmann der SVS ist Peter Lehner, Generaldirektor ist Dipl.-Ing. Dr. Hans Aubauer.

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