Wien (OTS) – „Anscheinend hat Kommissionspräsidentin von der Leyen den Ernst der Lage nicht wirklich erkannt. Während die Staaten die Ausbreitung des Coronavirus unter anderem durch Grenzkontrollen einzudämmen versuchen, will die Kommissionspräsidentin offene Grenzen“, kommentierte heute der freiheitliche Delegationsleiter Harald Vilimsky die Kritik der Kommissionspräsidentin, dass Mitgliedsstaaten durch das Coronavirus Grenzkontrollen eingeführt haben.
„Gerade in dieser Krise zeigt sich das miserable Krisenmanagement der EU, die sich um einen funktionierenden Binnenmarkt mehr sorgt, als die von vielen Experten vorgeschlagenen strengen Maßnahmen, um das Virus einzudämmen“, betonte der freiheitliche EU-Abgeordnete. Seiner Ansicht nach muss natürlich die Versorgungssicherheit gewährleistet werden, jedoch sollte man gerade jetzt vermehrt auf regionale Produkte setzen und unter anderem die österreichischen Landwirte unterstützen.
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