Wr. Landtag – Stürzenbecher (SPÖ) zu Rothschild-Stiftung: Stadt Wien hat sich in höchstem Maß korrekt verhalten

Wien (OTS/SPW-K) – „Die Organe der Legislative müssen funktionsfähig bleiben, deshalb sollen sie tagen, wenn es notwendig und richtig ist“, leitete SPÖ-Landtagsabgeordneter Kurt Stürzenbecher seine Rede bei der heutigen Sondersitzung des Wiener Landtages auf Verlangen der NEOS ein.

Klare Wort fand Stürzenbecher auch zur heutigen Debatte: „Die Stadt Wien hat alles getan, um die Stiftung zu erhalten, weil sie den Großteil der neurologischen Krankenanstalten weiterbetrieben und die Stiftung kostenneutral verwaltet hat. Die Organe der Stadt sind im Sinne des Stiftens immer außerordentlich korrekt vorgegangen, dafür ist ihnen unser Dank auszudrücken.“

Stürzenbecher betonte, dass die Stadt verantwortungsvoll und würdig mit dem jüdischen Erbe umgegangen sei. Den Organen der Stadt Wien indirekt rechtswidriges Verhalten vorzuwerfen, sei aufs Schärfste zurückzuweisen. „Zu behaupten, die Stadt Wien hätte sich an der Stiftung bereichert, ist so unendlich weit von der Wahrheit entfernt und damit auf das Schärfste zurückzuweisen. Besonders zu kritisieren sind in diesem Zusammenhang die ungerechtfertigten Vorwürfe des Kollegen Wiederkehr“, so Stürzenbecher weiter.

„Es ist grundsätzlich Nathaniel Rothschild zu verdanken, dass er diese Stiftung gegründet hat. Die Stadt hat hier sehr viel hineingelegt – das ist zu würdigen und anzuerkennen“, so Stürzenbecher, der in diesem Zusammenhang informierte, dass sich beispielsweise die Abgangsdeckung durch die Stadt Wien für die Liegenschaften und den Betrieb am Rosenhügel und des Maria Theresien Schlössels von 1991 bis 2005 auf 142 Millionen Euro, das sind rund EUR 10 Millionen Euro pro Jahr, belief.

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