Wien (OTS) – „Die Arbeit der Arbeitsinspektoren ist sowohl für den Arbeitgeber als auch für den Arbeitnehmer enorm wichtig. Überdies filtern diese Arbeitsinspektoren vor allem schwarze Schafe aus, die sich an keine gesetzlichen Bestimmungen halten oder versuchen, diese zu umgehen. Nun wurden in der Vergangenheit neben den Mitarbeitern in AMS-Geschäftsstellen auch immer wieder Mitarbeiter der Arbeitsinspektorate im Zuge von Amtshandlungen verbalen und persönlichen Angriffen ausgesetzt“, sagte heute FPÖ-Sozialsprecherin NAbg. Dr. Dagmar Belakowitsch in ihrem Debattenbeitrag.
Aus diesem Grund brachte die FPÖ-Sozialsprecherin einen Entschließungsantrag im Nationalrat ein. In diesem Antrag forderte sie die Arbeitsministerin auf, dass verstärkte und umfassende Sicherheitsvorkehrungen für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Arbeitsinspektorate und des Arbeitsmarktservice im Kundenverkehr vorgesehen und umgesetzt werden. „Bei bereits wiederholt verhaltensauffälligen Risikokunden im Bereich der Arbeitsinspektorate und des Arbeitsmarktservice müssen bei jedem weiteren Kundenkontakt entsprechend erhöhte Sicherheitsvorkehrungen (mehrere Mitarbeiter vor Ort, Sicherheitsdienst in Bereitschaft, Kontakt zur nächsten Polizeidienststelle) Platz greifen und alle entsprechenden Sicherheitsmaßnahmen in den Arbeitsinspektoraten und beim Arbeitsmarktservice müssen permanent evaluiert und der Gefahrenlage jeweils angepasst werden“, forderte Belakowitsch.
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