NEOS: SPÖ schlägt parteipolitisches Kleingeld auf dem Rücken von Gewaltopfern

Wien (OTS) – „Das bestehende Fördersystem für Frauenhäuser – nicht nur in Salzburg – wird seit Jahren heftig kritisiert und die Unterfinanzierung zurecht massiv angeprangert. Das Konzept, nachdem die Frauenhäuser geführt werden, ist seit den 80er Jahren unverändert. Ich bin froh, dass Landesrätin Andrea Klambauer diese Kritik ernst nimmt und nun daran geht, die Frauenhäuser besser und vor allem langfristiger zu finanzieren und für zeitgemäße, international erfolgreiche Konzepte zu öffnen“, so NEOS-Frauensprecherin Henrike Brandstötter. „Dass dieses Jahr schon wieder mehrere Frauen von Partnern oder Expartnern getötet und oder schwer verletzt worden sind, zeigt, wie wichtig diese Vorhaben im Bereich Gewaltschutz sind.“

„Dass die SPÖ versucht diese so wichtigen Maßnahmen in Salzburg als ‚Angriff auf die Frauenhäuser‘ zu framen, ist unredlich und unverantwortlich: Die SPÖ macht unappetitliches, parteipolitisches Kleingeld auf dem Rücken von Gewaltopfern. Ich fordere die SPÖ und meine Kollegin Heinisch-Hosek dringend auf, diese geschmacklose Instrumentalisierung von Opfern häuslicher Gewalt zu unterlassen und mit uns gemeinsam für den bestmöglichen Schutz für von Gewalt betroffenen Frauen zu kämpfen“, schließt Brandstötter.

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