Wien (OTS) – Ungeduldig zeigt sich NEOS-Wirtschaftssprecher Sepp Schellhorn, nachdem die EU-Kommission die Wachstumsaussichten für Österreich erneut leicht zurückgenommen hat. Demnach wird 2020 nur noch ein Wirtschaftswachstum um 1,3 Prozent prognostiziert. „Wie viele Österreicherinnen und Österreicher kränkelt auch die Wirtschaft momentan vor sich hin. Doch anstatt hier rasch mit den richtigen Medikamenten für Erholung zu sorgen, verfällt der Finanzminister in stilles Brüten. Mein Rezept: Abschaffung der Kalten Progression, Senkung der Unternehmenssteuer für den Wirtschaftsaufschwung und Senkung der Lohnnebenkosten für mehr Arbeitsplätze“, zeichnet Schellhorn das Bild.
In den vergangenen Jahren, so der NEOS-Wirtschaftssprecher, hätte der Staat prächtig an den Steuereinnahmen verdient – die Menschen, vor allem der Mittelstand, würden weiterhin auf Entlastung warten. „In den letzten 30 Jahren haben sich die Steuereinnahmen still und heimlich fast verdreifacht – die Börserl der Finanzminister, die übrigens seit 2003 schwarz sind, wurden immer dicker. Die tolle Entlastung war jedoch bisher ein Marketing-Schmäh. Die Abgabenquote ist in den letzten Jahren – unter der Regierung Kurz I – sogar immer weiter gestiegen. Die Steuerzahlerinnen und Steuerzahler haben endlich echte Entlastung verdient. Wir brauchen keine neuen Sesselkreise, in denen diskutiert und evaluiert wird. Es muss jetzt und sofort möglich sein, dass Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mehr verdienen und weniger kosten. Also: Umsetzen – jetzt!“, drängt Schellhorn.
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