Wien (OTS) – Wie die Tageszeitung „Der Kurier“ berichtet, kommt in die Causa WBV-GFW bzw. ehemals WBV-GÖD zusätzliche Dynamik. „Die Abberufung von Franz Guggenberger und Stefan Gregorich scheint überfällig. Es ist allerdings beschämend, wie lange die MA 50 gebraucht hat, um aktiv zu werden“, kritisiert Wiens FPÖ-Wohnbausprecher Mag. Günter Kasal und verweist auf die für alle Beteiligten geltende Unschuldsvermutung.
„Die angerissenen Fragestellungen rund um den Jahresabschluss der WBV-GFW setzen dem Versagen von SPÖ-Bürgermeister Michael Ludwig und SPÖ-Wohnbaustadträtin Kathrin Gaal die Krone auf“, erinnert Kasal an das jahrelange Chaos um die Gemeinnützige. „Die Leidtragenden dieser neoliberalen Politik sind letztlich die Bewohner. Die SPÖ degradiert Tausende Sozialwohnungen zur Verschubmasse von Investoren“, verweist Kasal auf skandalöse Vertragsgeflechte rund um das Unternehmen.
„Die SPÖ hat ihre wohnpolitische Glaubwürdigkeit längst eingebüßt. Leistbares Wohnen für Österreicher und gut Integrierte wird problematisiert. Und gleichzeitig blüht die Spekulation Superreicher und ihrer mutmaßlichen Freunde mit Sozialwohnungen“, schließt Kasal. (Schluss)
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