FPÖ – Schnedlitz zu DÖW-Baumgartner: Roma-Gedenken für Parteipolitik zu missbrauchen ist unredlich

Wien (OTS) – Der hauseigene Historiker des Dokumentationsarchives des Österreichischen Widerstandes (DÖW) Baumgartner warf in seiner gestrigen Rede anlässlich der Gedenkfeier zum fürchterlichen Attentat an Roma im burgenländischen Oberwart vor 25 Jahren FPÖ-Bundesparteiobmann Ing. Norbert Hofer Fremdenfeindlichkeit und Deutschtümelei vor. „Baumgartner missbraucht diese würdevolle Veranstaltung für seine parteipolitische Abneigung gegen die Freiheitliche Partei und seine persönliche Abneigung gegen gewählte politische Mandatare“, so der freiheitliche Generalsekretär NAbg. Michael Schnedlitz.

Dieses Verhalten habe sich bereits im Zuge seiner Wortmeldungen zum FPÖ-Historikerbericht gezeigt und setze sich jetzt in einem Atemzug fort. Dieser momentane Anfall von Oberflächlichkeit sei ein Zeichen von fehlender Diskussionsbereitschaft und Objektivität. „Gerade Norbert Hofer hat sich für ein Bekenntnis zu den autochthonen Volksgruppen stark gemacht und hat stets in Gesprächen das gute Zusammenleben der autochthonen Volksgruppen im Burgenland betont, zumal seine Frau selbst kroatische Wurzeln hat. Es gibt jedoch auch deutschsprechende Minderheiten in Slowenien, Rumänien und vielen anderen Gebieten der ehemaligen österreichischen Monarchie, welche keine derartige Unterstützung wie unsere Volksgruppen in Österreich erhalten – auch das sollte einem Historiker bekannt sein“, betonte Schnedlitz.

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