Graz (OTS) – Bereits im vergangenen Jahr haben die steirischen Freiheitlichen im Rahmen einer Sonderlandtagssitzung die massive Gewalt in Asylunterkünften thematisiert. Insgesamt gab es von 2016 bis 2018 rund 700 Polizeieinsätze in solchen Quartieren. Laut Medienberichterstattung ist es in einem Haus in Trieben, in dem Asylwerber untergebracht sind, zu einer Mordtat gekommen. Ein Mann dürfte dabei seiner Gattin tödliche Verletzungen zugefügt haben. Das Ehepaar soll laut „Kleiner Zeitung“ die afghanische Staatsbürgerschaft besitzen. „Diese Gewalttat ist schockierend und macht einen fassungslos. Es kann nicht geleugnet werden, dass die von Migranten ausgehenden Gewaltverbrechen zu einem massiven Anstieg der Kriminalität in unserem Land geführt haben. Die FPÖ fordert deshalb einerseits eine restriktive Zuwanderungs- und Asylpolitik sowie andererseits, dass in Häusern mit mehreren untergebrachten Asylwerbern künftig verpflichtend Sicherheitsdienste eingesetzt werden. Nach so einer furchtbaren Mordtat kann man keinesfalls zur politischen Tagesordnung übergehen. Den Angehörigen der getöteten Frau möchte ich mein aufrichtiges Beileid zum Ausdruck bringen“, so FPÖ-Landesparteiobmann Mario Kunasek in einer ersten Reaktion.
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