Wien (OTS) – Die Altstoff Recycling Austria (ARA) begrüßt die Dialogbereitschaft von Bundesministerin Gewessler und zeigt sich über die Einladung von Stakeholdern zu einem runden Tisch erfreut. Fest steht, dass die großen Herausforderungen der Kreislaufwirtschaft nur gemeinsam lösbar sind.
Als heimischer Marktführer der Sammel- und Verwertungssyteme und mit Expertise aus über 25 Jahren Geschäftstätigkeit im Sinne von Umwelt und Wirtschaft warnt die ARA vor zu schnellen Schlussfolgerungen. Wichtig ist eine faktenbasierte Diskussion unter genauer Prüfung aller der aktuellen Pfandstudie zugrunde liegenden Prämissen. „Die Beschäftigung mit Einzelthemen darf nicht den Blick auf das Gesamtbild Kreislaufwirtschaft verstellen. Wir sind auf der Suche nach 350.000 t Steigerung im Recycling. Die PET-Flaschen bringen 2 Prozent davon. Alle Beteiligten müssen nun gemeinsam die besten Lösungen im Sinne von Umwelt und Wirtschaft erarbeiten“, so ARA Vorstand Christoph Scharff. Bereits heute belegt Österreich laufend Top-Rankings im Bereich Abfallwirtschaft und Recycling. „Und wir sind zuversichtlich, dass wir diese Spitzenergebnisse weiter ausbauen und die großen zukünftigen Herausforderungen meistern werden“, so Scharff abschließend.
Über die ARA
Seit 25 Jahren agiert die ARA als eine treibende Kraft der österreichischen Abfallwirtschaft. Ursprünglich ein Sammel- und Verwertungssystem, hat sie sich kontinuierlich zum Recyclingexperten, zum Innovationstreiber im Ressourcenmanagement und zum bevorzugten Servicepartner für maßgeschneiderte Entsorgungslösungen und Kreislaufwirtschaft weiterentwickelt. Sie gilt damit heute als internationales Vorbild. Die ARA besteht aus der ARA AG und ihren Tochterunternehmen ARAplus GmbH, Austria Glas Recycling GmbH, DiGiDO GmbH und ERA GmbH.
Die Altstoff Recycling Austria AG (ARA) ist in Österreich Marktführer unter den Sammel- und Verwertungssystemen für Verpackungen. Sie organisiert die Sammlung, Sortierung und Verwertung von Verpackungsabfällen flächendeckend in ganz Österreich. Die ARA steht im Eigentum heimischer Unternehmen und agiert als Non-Profit Unternehmen nicht gewinnorientiert. Für die Sammlung von Verpackungsabfällen aus Papier, Kunststoff, Metall und Glas stellt die ARA den Konsumentinnen und Konsumenten rd. 1,86 Millionen Sammelbehälter zur Verfügung. Zusätzlich sind 1,7 Millionen Haushalte an die Sammlung mit dem Gelben Sack angeschlossen. 2018 sammelten die österreichischen Haushalte 1,09 Millionen Tonnen Verpackungen und Altpapier.
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