Wien (OTS) – „Wir begrüßen die Neugestaltung und Attraktivierung der Gumpendorfer Straße, in der kommenden Legislaturperiode soll darüber unter breiter Einbindung der Anrainer und Geschäftsleute im Bezirk beraten und letztlich auch abgestimmt werden. Die realitätsfernen Pläne der Grünen, eine zentrale Verkehrsader zu kappen und einmal mehr Verkehrsteilnehmer gegeneinander auszuspielen, lehnen wir aber entschieden ab“, so VP-Wien Verkehrssprecher Manfred Juraczka und der Obmann der neuen Volkspartei Mariahilf Gerhard Hammerer in einer ersten Stellungnahme zu den heute vorgeschlagenen Entwürfen der Grünen.
Die Pläne der Grünen sind einseitig gegen Autofahrer und den öffentlichen Verkehr gerichtet, selbstverständlich wird die Durchfahrt für die Linie 57A bei einer Einbahnregelung zukünftig schwieriger. Darüber hinaus würde die Brechung der Gumpendorfer Straße eine Verdrängung des Verkehrs in die benachbarten Wohngrätzel bedingen, der Verkehr wird sich ja nicht in Luft auflösen.
„Eine Verkehrspolitik mit der ideologischen Brechstange, wie sie die Grünen zuletzt auch in Währing und in der Leopoldstadt forciert haben, ist definitiv kein Zukunftsmodell für Wien. Die Gumpendorfer Straße ist vermutlich auch nicht die letzte Einfahrtstraße, die „verkehrsberuhigt“ werden soll. Letztlich haben die grünen Nadelstiche nur ein Ziel, den Individualverkehr in der Stadt komplett zu verbieten. Dafür gibt es aber keine Mehrheit, weder in der Bevölkerung noch in den (Bezirks-)Parlamenten“, so Juraczka und Hammerer abschließend.
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