Wien (OTS/SK) – „Als Leiter der Nordmazedonien-Delegation des Europäischen Parlaments ist es mir ein großes Anliegen, den pro-europäischen Reformkurs des Landes weiter zu unterstützen. Denn nach der der Enttäuschung über Frankreichs Veto und das Nicht-Aufnehmen der Beitrittsgespräche gilt es nach vorne zu schauen:
Es ist Aufgabe der EU, den Aufbau starker und demokratischer Rechtsstaaten am Westbalkan zu forcieren“, sagt SPÖ-EU-Delegationsleiter Andreas Schieder. Er traf am Wochenende mit VertreterInnen der Regierung und der sozialdemokratischen Partei in Skopje zusammen. ****
„Höhere Mindestlöhne, echte Korruptionsbekämpfung und natürlich der beigelegte Namensstreit mit Griechenland sind nur einige der großen Entwicklungsschritte, die das 2-Millionen-Einwohnerland hinter sich hat. Nordmazedonien hat in den letzten Jahren einen beachtlichen Wandel hingelegt und alle Bedingungen für die Aufnahme von EU-Beitrittsgesprächen erfüllt. Ich hoffe sehr, dass dieser richtige Weg unter Premierminister Zaev nach den Wahlen im April fortgesetzt wird“, so der SPÖ-Europaabgeordnete.
Schieder betont, Europa müsse wieder als verlässlicher Partner in Erscheinung treten und nicht länger die Augen davor verschließen, welches Machtvakuum ansonsten am Westbalkan droht: „Darauf würden China, die Türkei und Russland nur warten. Nordmazedoniens Zukunft liegt in Europa!“ (Schluss) bj
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