Wien (OTS) – Anlässlich der Ausstellung 2016 im heutigen Belvedere 21 (damals 21er Haus) sagte der Künstler: „Man sollte keinen Stil entwickeln, eigentlich soll jedes Bild neu sein. Du bekommst irgendwann eine Routine und weißt, wie es wird. Sobald ich die gespürt habe, ist mir langweilig geworden.“
Sein „Stil“ war es, trotz der Diversität, trotz der vielfältigen Medien, Materialien und Techniken in seinem Werk als Oswald Oberhuber sichtbar zu sein.
Oswald Oberhuber war mit dem Belvedere eng verbunden. Dies zeigt sich nicht nur in der vielbeachteten Retrospektive 2016, die er mitkonzipiert hat, sondern bereits in der engen Zusammenarbeit in den Jahren zuvor. 2009 schuf er für die Ausstellung Oswald Oberhuber. Die Leidenschaften des Prinzen Eugen (Orangerie) einen eigenen Werkzyklus. 2012 beteiligte er sich maßgeblich an der Schau Utopie Gesamtkunstwerk (Belvedere 21, damals 21er Haus).
„Es ist eine große Ehre für uns, dass sich 74 Werke von Oswald Oberhuber in unserer Sammlung befinden. Sie bieten einen Querschnitt durch viele Schaffensperioden und Medien wie Zeichnungen, Gemälde, Objekt-Werke, Collagen und Skulpturen. Viele davon sind persönliche Schenkungen des Künstlers. Sie ermöglichen uns, das reichhaltige Erbe von Oswald Oberhuber lebendig zu halten und an viele Menschen weiterzugeben“, so Stella Rollig, Generaldirektorin des Belvedere.
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