Klagenfurt (OTS) – „Die Bewahrung und Absicherung einer hochwertigen Gesundheits- und Notfallversorgung für alle Menschen in Kärnten ist eines unserer zentralsten Anliegen, denn die Gesundheit ist zweifellos das höchste Gut“, hält die Vorsitzende des Gesundheitsausschusses, SPÖ-Landtagsabgeordnete Waltraud Rohrer, heute anlässlich des Sonderlandtages grundsätzlich fest.
„Es ist völlig verständlich, dass das Thema emotionalisiert, aber eben darum ist es klar gefordert, mit Fragen zur Notarztversorgung und dem ärztlichen Bereitschaftsdienst in Kärnten sachlich korrekt und fachlich fundiert umzugehen. Die Gesundheit der Kärntnerinnen und Kärntner ist kein politischer Spielball!“, mahnt Rohrer, die auf die Forderungen der Sozialdemokratie verweist:
„Wir untermauern in der heutigen Sitzung mit einem Antrag unsere langfristige Forderung an den Bund, die Zugangsbeschränkungen zum Medizinstudium aufzuheben und damit weiter in optimale Medizinausbildungen zu investieren, um so auch in Zukunft ein großes Angebot an hochqualifizierten Ärztinnen und Ärzten sicherzustellen. Schließlich entstehen durch den demographischen Wandel Herausforderungen, denen wir schon heute konsequent begegnen müssen“, fasst Rohrer zusammen.
„Zudem werden die heute eingebrachten Themen im Gesundheitsausschuss des Kärntner Landtags diskutiert. Damit wollen wir einerseits alle Verantwortlichen an einen Tisch holen, um gemeinsam weiter Lösungen zu erzielen. Andererseits sollen diese Sitzungen öffentlich ablaufen:
Es sind also alle Vertreterinnen und Vertreter von Medien, Fachexpertinnen und Fachexperten sowie alle Interessierten herzlich zu den Sitzungsterminen eingeladen – so kann sich jede und jeder auf Basis der fachlichen Diskussion im Ausschuss eine eigene Meinung bilden. Als erste Termine sind der 30. Jänner und der 18. Februar geplant. Denn so wie allen ein Zugang zu einer hochwertigen Gesundheitsversorgung in Kärnten zusteht, soll auch jeder die Möglichkeit haben, sich selbst zu überzeugen, wie und welche Entscheidungen für die Zukunft dieses Gesundheitssystems in Kärnten getroffen werden“, schließt Rohrer.
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