Wien (OTS) – Am Montag hat die Wiener Landesgruppe der UNOS ihren Wahlvorschlag für die Wirtschaftskammerwahl bei der Wiener Wirtschaftskammer mit mehr als 30 Fachgruppen und über 100 Kandidaturen eingereicht. Unter dem Listennamen “NEOS – Unternehmerisches Wien (UNOS)” tritt die Wirtschaftskammerfraktion der NEOS für mehr Transparenz in den Finanzen der Kammer, einen vereinfachten Zugang zu Serviceleistungen und eine – den Anforderungen des Unternehmertums des 21. Jahrhunderts gerecht werdende – Neuauflage der Gewerbeordnung ein.
Der UNOS-Landessprecher Markus Ganzberger, sein Stellvertreter Engin Alkan, sowie die weiteren Mitglieder des Landesteams, Claudia Ginalski und Peter Zipper, sind zuversichtlich, dass es bei den Wahlen von 2.-5. März gelingen wird, die Anzahl an Mandaten in der Wiener Wirtschaftskammer jedenfalls substantiell auszubauen. Erklärtes bundesweites Wahlziel ist es auch, mindestens einen Sitz im Bundeswirtschaftsparlament zu erlangen um Einsicht in die Finanzen der Kammer zu erhalten und Transparenz in diesen Koloss zu bringen.
“Viele Unternehmer_innen kennen ihre Kammer, für deren Finanzierung sie jährlich einen Betrag in Milliardenhöhe in Form von 3 verschiedenen Abgaben bezahlen, nur als ein großes schwarzes Loch von dem niemand so recht weiß, was in dessen Inneren passiert:
Postenschacher, Intransparenz und strukturelle Korruption stehen dort anscheinend auf der Tagesordnung.“, so der UNOS-Landessprecher Markus Ganzberger. „Genau darum geht es auch bei der NEOS-Urforderung der Abschaffung der Zwangsmitgliedschaft, denn nur dann wenn der Endverbraucher bei Unzufriedenheit mit der Leistung mit einer Kündigung der Mitgliedschaft drohen kann, besteht auch seitens der Kammer ein glaubwürdiger Druck den Mitgliedern die bestmögliche Leistung unter optimaler Kosteneffizienz anzubieten“, so Ganzberger weiter.
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