St. Pölten (OTS) – Als „in mehrere Richtungen positiv“ beurteilt Sonja Zwazl, die Präsidentin der Wirtschaftskammer Niederösterreich (WKNÖ), das nun vorgelegte Regierungsprogramm. „Besonders erfreulich ist, dass die Regierung das völlig unverhältnismäßige Kumulationsprinzip im Verwaltungsstrafrecht angehen will – ein Punkt, der absolut überfällig ist“, so Zwazl. Begrüßt werden von ihr auch das Durchziehen der Senkung der Einkommensteuersätze, der geplante Schritt zur Senkung der Körperschaftssteuer auf 21 Prozent, die Prüfung einer Bildungsprämie für Unternehmen, die in die effektive Weiterbildung ihrer Lehrlinge sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter investieren, der Fokus auf die „Lehre nach Matura“, sowie die erleichterten Betriebsübergaben und verbesserte Abschreibungsmöglichkeiten im Tourismus.
„Tatsache ist freilich auch, dass zahlreiche Punkte des Programms erst noch im Detail festgelegt und ausgearbeitet werden müssen. Die Wirtschaftskammer Niederösterreich wird sich in diesen Prozess massiv einbringen.“ Und klar ist für Zwazl auch, dass Klimaschutzziele „nur mit und niemals gegen die Wirtschaft umsetzbar sind.“
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