Wien (OTS) – „Die bisherigen Angebote des Vorstandes, die Gehälter des Telekom-Marktführers, um weniger als beim öffentlichen Dienst und den alternativen Telekom-Anbieter zu erhöhen, ist inakzeptabel.“ Mit dieser klaren Ansage reagierte der Vorsitzende der A1 Telekom Austria-Personalvertretung, Werner Luksch, auf die bisher sechs ergebnislosen Gehaltsverhandlungen im wichtigsten Telekommunikationsbetrieb Österreichs. Luksch ganz klar: „Wenn es bei den Verhandlungen am Montag keine Einigung mit einem Abschluss spürbar über der Inflationsrate gibt, dann gibt es etwas anderes:
Betriebsversammlungen, Demonstrationen und …… das alles noch im Jahr 2019“.
Auf den Vorhalt, dass das den Kundenservice beeinträchtigt, sagte Luksch: „Es tut mir leid, wenn unsere Kunden von diesem Konflikt betroffen sind, verantwortlich dafür ist allerdings ein Vorstand, dem die berechtigten Anliegen der tausenden Telekom-Mitarbeiter sowie der langfristige Erfolg des Unternehmens offenbar weniger wichtig sind als eine möglichst hohe Dividende für die Aktionäre“.
Luksch betonte, dass die A1 Telekom Austria trotz maximalen Wettbewerb Marktführer in Österreich ist und die Kolleginnen und Kollegen das Arbeitsvolumen weiter stemmen, obwohl jährlich ca. 400 Arbeitsplätze nicht nachbesetzt werden! „Es ist unerträglich, dass der Vorstand diese Leistungen der Beschäftigten nicht ausreichend honorieren will. Ohne zufriedene Mitarbeiter gibt es keinen Unternehmenserfolg, also auch kein Geld für die Eigentümer“, unterstrich Luksch.
Auf die Frage, ob ein Streik im Raum stehe, antwortete Luksch: „Wenn es einen geben sollte, dann ist dafür ein Vorstand verantwortlich, dem offenbar alles wichtiger ist, als zufriedene und motivierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
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