FPÖ: Kickl: Warum stellt sich Peschorn nicht schützend vor die Polizei?

Wien (OTS) – FPÖ-Klubobmann Herbert Kickl kann die via „Standard“ erhobenen Vorwürfe von Amnesty International am Einsatz der Polizei bei einer Klima-Demo Ende Mai nicht nachvollziehen. „Wer sich im Rahmen einer Demonstration weigert, den polizeilichen Anweisungen Folge zu leisten, muss damit rechnen, dass die Polizei diese Anweisungen durchsetzt“, so Kickl, der darauf hinweist, dass linksradikale Kräfte – völlig unabhängig vom Thema der Demonstration – regelmäßig gesetzwidrige Handlungen setzen. „Das reicht von Blockaden bis hin zu gewalttätigen Aktionen gegen die Polizei oder gegen ihre politischen Gegner.“

Die Polizei sei weder überfordert noch rabiat, sondern schlicht und einfach dazu verpflichtet, Ruhe und Ordnung zu gewährleisten. „Wenn sie dabei auf eine Horde von Demonstranten ohne Ausweise, Handys und mit verklebten Fingerkuppen trifft, wie Medien über diese Demo berichtet haben, kann man davon ausgehen, dass diese Demonstranten bewusst mit dem Gesetz in Konflikt kommen wollen“, betont Kickl.

„Ich vermisse daher angesichts der aktuellen Berichterstattung, die einmal mehr das Bild einer gewalttätigen Polizei gegenüber einer völlig friedlichen Aktivistenschar zu zeichnen versucht, die Zurückweisung dieser Behauptungen durch die Polizeiführung und insbesondere durch den Innenminister“, so Kickl.

„Wenn es konkrete Vorwürfe gibt, werden diese untersucht, was ja auch hier der Fall ist. Eine eigene Kommission zur Untersuchung von ‚Polizeigewalt‘, also quasi eine Polizei für die Polizei, braucht es dafür sicherlich nicht“, weist der FPÖ-Klubobmann die Forderung von Amnesty International zurück.

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