Wien (OTS) – „Wie belastbar die zahlreichen Ankündigungen und vor allem der versprochene Kostenrahmen sind, wird sich weisen. Klar ist:
Ein rot-grünes Millionengrab beim Wien Museum muss unbedingt abgewendet werden“, so Johannes Pasquali, Bezirksparteiobmann der neuen Volkspartei Wieden, zu den heutigen Aussagen der Museumsverantwortlichen im Hinblick auf die Sanierung und Erweiterung des Wien Museums am Karlsplatz. Allen Beschwichtigungsversuchen zum Trotz stehen laut internen Papieren des Museums weiterhin massive Kostenüberschreitungen im Raum und das, obwohl der Baustart noch in weiter Ferne ist und noch nicht einmal eine einzige Mischmaschine angeworfen wurde.
Planungschaos und jahrelange Verzögerungen zeigen, dass man sich Ankündigungen und Versprechen zum Thema Wien Museum Neu ganz besonders vorsichtig sein muss. „Der Zuschlag an den Generalunternehmer erfolgt erst im April 2020. Zum jetzigen Zeitpunkt lassen sich noch keine seriösen Aussagen treffen, wie das Vorhaben konkret umgesetzt und wie viel es am Ende kosten wird“, so Pasquali, der aber einmal mehr ein effizientes Kosten- und Projektmanagement fordert: „Es bleibt zu hoffen, dass der öffentliche und mediale Druck aufgrund der publik gewordenen internen Papiere dazu führt, dass man sich beim Wien Museum besinnt und bemüht, ein modernes und effizientes Projekt- und Kostenmanagement an den Tag zu legen.“ Schließlich sei es völlig unverständlich, dass es bereits am 30.10. zu einer sinnlosen Fällung eines 1959 gepflanzten, vollkommen gesunden Baumes gekommen ist, obwohl der Baustart erst im Sommer 2020 kommt.
„Beim Wien Museum braucht es mehr Licht ins Dunkel, Transparenz und Kostenwahrheit. Schluss mit Tarnen und Täuschen!“, hält Johannes Pasquali fest.
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