Wien (OTS) – Offensichtlich will die Türkei verbrecherische IS-Anhänger nach Österreich abschieben. FPÖ-Klubobmann Herbert Kickl forderte daher heute vom Innenminister, sich diesem Ansinnen energisch zu widersetzen. Wolfgang Peschorn habe die Pflicht, alles nur Menschenmögliche zu unternehmen, um eine Einreise dieser Bande von Folterern und Massenmördern zu verhindern. „Aber offenbar ist ihm die Rücknahme von Maßnahmen aus meiner Zeit wichtiger, damit er sich bei der kommenden türkis-grünen Regierung Liebkind machen kann“, vermutete Kickl.
„Diese Unmenschen haben ihre Verbrechen im Nahen Osten begangen, sie sind daher also auch dort in Gewahrsam zu halten und es ist ihnen auch dort der Prozess zu machen“, betonte Kickl. „Außerdem muss ihnen unverzüglich die österreichische Staatsbürgerschaft entzogen werden.“ Die Aburteilung solle vor einem internationalen Strafgerichtshof analog dem in Den Haag in der Region selbst stattfinden, der ehebaldigst einberufen werden sollte. „Hier muss Österreich seine Stimme erheben“, verlangte Kickl. Der Innenminister solle gefälligst auch hier tätig werden.
Die österreichische Bevölkerung müsse vor den IS-Mördern und deren Anhängern geschützt werden. „Erstere haben bewiesen, dass sie zu jedem grauenvollen Verbrechen fähig sind“, erklärte der freiheitliche Klubobmann. „Zweitere unterstützten diese Verbrechen und haben den IS-Schergen die Logistik aufbereitet, damit sie in Ruhe foltern und morden konnten.“
Die Türkei habe selbst kräftig zur Destabilisierung der Region und damit zur Entstehung des IS beigetragen, führte Kickl weiter aus. Der Diktator Erdogan solle daher die Probleme, die er mitverursacht habe, auch selbst lösen und sich seine IS-Banditen behalten, anstatt Europa zu drohen.
OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
(C) Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender. Freiheitlicher Parlamentsklub - FPÖ