Olischar: Klima- und Umweltschutz muss von Rot-Grün endlich ernst genommen werden!

Wien (OTS) – „Klima- und Umweltschutz muss in Wien endlich ernst genommen werden. Die Stadtregierung muss konkrete Maßnahmen glaubwürdig angehen und umsetzen, anstatt alibihafte Ankündigungen zu machen“, so Umweltsprecherin Elisabeth Olischar im Rahmen des heutigen Gemeinderats. Gerade Wien als Bundeshauptstadt und Metropole sei gefordert, auch auf Stadt-Ebene mehr zu tun – und vor allem schneller. Die Stadt hinke in vielen Bereichen wie etwa der Reduzierung des CO2-Ausstoßes und dem Ausbau der Photovoltaik Anlagen hinterher. „Mit unseren Anträgen im heutigen Gemeinderat fordern wir die Stadtregierung auf, für den Umwelt- und Klimaschutz endlich tätig zu werden“, so Olischar weiter.

Anträge im heutigen Gemeinderat:

Runder Tisch „Klimaplan für Generationen & Gesundheit“: „Der Klimawandel ist kein Zukunftsszenario, sondern bereits heute Realität und betrifft alle Generationen und Altersgruppen. Vor allem Kinder, ältere und kranke Personen leiden unter den zunehmenden Hitzetagen. Der Klimawandel hat starke Auswirkungen auf die Gesundheit “, so Olischar und weiter: „Wir fordern daher die Einberufung eines runden Tisches zur Erstellung eines Klimaplans für das Wiener Gesundheitssystem. Nur so können wir die Folgen des Klimawandels auf die Gesundheit abmildern.“

Neupflanzung von Jungbäumen: Bäume leisten einen wesentlichen Beitrag zur Kühlung der Stadt. In einem VP-Antrag spricht sich die neue Volkspartei Wien für eine Überprüfung der Standorte von Neupflanzung von weiteren Bäumen aus. „Es sind vielfach Bereiche im Straßenraum auszumachen, die eine Bepflanzung ohne Wegfall von Stellplätzen möglich machen. Das gilt speziell für Flächen, die teilweise mit Pollern gegen Beparkung von Fahrzeugen geschützt oder markiert sind, aber keinen Mehrwert bieten“, so Olischar.

Ökologischer Fußabdruck aller Geschäftsgruppen: Die Stadt Wien kann die Klimakrise zwar nicht im Alleingang aufhalten, aber einen sehr wichtigen Beitrag zu ihrer Bewältigung leisten und vor allem mit gutem Beispiel vorangehen. „Der öffentlichen Hand kommt beim Klimaschutz in ihrem Wirkungs- und Organisationsbereich eine besondere Vorbildfunktion zu. Daher fordern wir, dass alle Stadträte den CO2 Abdruck ihres Ressorts berechnen lassen“, führt Olischar weiter aus.

Ausbauprogramm Photovoltaik-Anlagen: Vor allem in punkto Stromerzeugung gibt es ein großes Potenzial im Stadtgebiet. Die Stadt Wien verfügt über eine enorm hohe Anzahl an Gebäuden in ihrem Besitz – von Amtshäusern bis zu Krankenhäusern. „Eine Nutzung dieser Dachflächen zur Energieproduktion ist für eine zukunftsfähige und umweltschonende Stromerzeugung unerlässlich. Die Stadt Wien ist hier bundesweit trauriges Schlusslicht“, so Olischar.

Verwendung regionaler Lebensmittel in Groß- und Gemeinschaftsküchen der Stadt Wien: Die Wiener Stadtlandwirtschaft ist einzigartig in Europa und ein unglaublicher Schatz. Innerhalb der Stadtgrenzen produzieren und versorgen die Wiener Landwirte die Konsumentinnen und Konsumenten mit frischen, nahhaltigen und regionalen Lebensmitteln. Dies sollte gefördert werden. „Gerade die Stadt Wien verfügt über zahlreiche Bereiche, in denen der Ankauf von Nahrungsmitteln eine große Rolle spielt. Daher fordern wir, dass in den Groß- und Gemeinschaftsküchen der Stadt Wien noch mehr regionale Lebensmittel verwendet werden.“

Leider erleben wir seit Jahren die selbe Reaktion der StR Sima -emotionale Angriffsreden statt konstruktiver Zusammenarbeit. „Das ist nicht der politische Stil, den wir uns für Wien wünschen“, so Olischar und abschließend: „Wir lassen uns nicht abbringen, vernünftige Ideen und Maßnahmen zum Umwelt- und Klimaschutz einzubringen.“

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